Nachdem meine Große für die Klassenfahrt einen neuen Schlafanzug erhalten hat (mehr dazu gerne auf Insta), hat nun auch die Kleine dringend einen Neuen benötigt.
An Wochenenden wird der Schlafanzug auch gerne mal gar nicht ausgezogen, denn wir mögen gammelige Wochenenden total. Wir lieben es einfach in den Tag hineinzuleben und jeder macht dann meistens das, wozu er am meisten Lust hat. Nichts muss, alles kann.
Gerade in den besonders stressigen Schul- und Arbeitszeiten genießen wir diese Auszeiten sehr. Deshalb freue ich mich umso mehr über die ‘vorzeigbaren’ Schlafanzüge meiner Mädels und über meine kuscheligen Schlunzhosen. Nicht selten ziehe sie abends nach dem Sport auch gerne gleich im Fitness-Studio an, damit ich mir das Umziehen zu Hause ersparen kann. Deshalb sollten sie auch für Außenstehende vorzeigbar sein.
Für den neuen Schlafi unserer Kleinen habe ich das neue Jerseydesign Dreaming (Design: Rapelli) von Stoff & Liebe nebst Kombijersey gewählt. Nicht nur der Name der neuen Eigenproduktion passt perfekt zum Tag- und Nachtträumer sondern auch das Design und die Farbe. Sie stehen dem kleinen Wirbelwind einfach zu gut.
Tag- und Nachtträumer
Wieder einmal mehr habe ich das Ebook Tag- und Nachtträumer von Fred von Soho* für den neuen Zweiteiler gewählt. Der Schnitt passt beiden Mädels gleichermaßen gut, nur werde ich für die Große jetzt auf einen anderen Schnitt zugreifen müssen, denn sie ist bereits bei der letzten Größe angekommen.
Ich wünsche Euch einen kuscheligen Sonntag-Abend!
Bis bald und herzliche Grüße, Anja
Zutatenliste:
Jersey: Dreaming und Kombi-Jersey Mosaic Drops (Eigenproduktion von Stoff & Liebe) – Design: Rapelli-Design (leider ist das Panel bereits ausverkauft, aber die Kombijerseys in den Farben muschelgrau und mauve sind noch erhältlich)
Manchmal ist es einfach an der Zeit mal wieder altbewährte und ehemalige Lieblingsschnitte zu nähen. Das Rosa P.-Kleid habe ich vor zwei Jahren rauf und runter genäht: hier, hier und hier zum Beispiel. Ich trage diesen Schnitt aus dem Buch: ‚Ein Schnitt – vier Styles: Kleidung Nähen mit Rosa P.‘ * immer noch sehr gerne. Dennoch greife ich inzwischen auch liebend gern auf viele andere Kleiderschnitte zurück.
Das Rosa-P.-Kleid *
Da ich Kleider ganz besonders mag, die die Taille betonen und von anderen Körperstellen ablenken, die ich nicht betont haben möchte, gehört das Rosa-P.-Kleid zu meinen Lieblingen. Die Teilung zwischen Oberteil und Rockteil, die bei diesem Kleid aufgrund des kleingemusterte Jerseys quasi nicht sichtbar ist, unterstreicht nochmals ganz besonders die Körpermitte. Diese habe ich bei meinem neuen Kleid zusätzlich durch einen Taillengürtel hervor gehoben.
Sensitive blau von Lillestoff
Das zeitlose und kleingemusterte Design des Senstive-Jerseys von Lillestoff ist auf durchgefärbten Modal gedruckt. Deshalb konnte ich auch bei diesem Kleid wieder die linke Seite des Jersey als Kombipartner für den Ausschnittstreifen einsetzen.
Da ich meine Vorliebe zu Cardigans entdeckt habe, nähe ich momentan alle meine Kleider entweder mit kurzem oder 3/4-Ärmel. So lassen sich meine Kleider mit meinen Strickjacken kombinieren, ohne dass es bei mir zu einem Hitzestau kommt oder ich zu viele Stoffmassen an meinen Unterarmen sammle.
Ich wünsche Euch einen schönen und kreativen RUMS-Tag!
Bis bald und LG, Anja
Zutaten:
Jersey: Modaljersey Sensitive blau von Lillestoff – im Lillestoff-Online-Shop oder bei diversen Lillestoff-Händlern * erhältlich
Kleiderschnitt: aus dem Buch: Ein Schnitt – vier Styles: Kleidung nähen mit Rosa P.* von Rosa P. – in Gr. S (mit Änderungen – diese findet Ihr in diversen Rosa P.-Kleid-Blogposts)
Vor den Bernina Blogger Days hätte ich niemals gedacht, dass mich meine Teilnahme an dem tollen Wochenende nachhaltig bei der Wahl meiner neuen Nähmaschine beeinflusse würde.
Schon während des Wochenendes wurde mein Wunsch, während des Testens der verschiedenen Maschinen und Füßchen, nach einer eigenen Bernina immer größer und größer. Diese Präzision und Stichgenauigkeit verbunden mit maximaler Durchstichkraft hat mich absolut begeistert.
Keine zwei bis drei Monate später ist tatsächlich ein Nähcomputer von Bernina bei mir eingezogen. Meine Wahl ist auf die Bernina B580 gefallen. Von Anfang an war für mich klar, dass die 3er-Serie für mich aufgrund des nicht-regulierbaren Nähfußdrucks nicht in Frage kommt. Des Weiteren wollte ich weiterhin im maximalen Stichbreiten-Bereich nähen können. Diesen habe bei meiner alten Nähmaschine kennengelernt und möchte sie nicht missen. Schließlich wollte ich mich verbessern und nicht verschlechtern.
Diese beiden Gründe und letztlich auch die Möglichkeit, mit dem optionalen Stickmodul auch Sticken zu können, haben mich überzeugt. Außerdem möchte ich auch dieses Zusatzfunktionen erwähnen:
der farbige Touchscreen
Fadenabschneider (gaaaanz wichtig)
jede Menge Zierstiche, die ich noch nicht alle ausprobiert habe
das automatische Längenmass-Knopfloch (Übrigens, es lassen sich mit der maximalen Stichtbreite sogar Knöpfe mit einem großen Lochabstand problemlos mit der Bernina B580 annähen und das Annähen per Hand entfällt. Großartig!)
Zusatzfunktionen
Außerdem bietet meine Bernina noch diese Zusatzfunktionen, die ich allerdings noch nicht getestet habe:
BSR-Funktionalität (patentierter Stichregulator, der unregelmäßiges Nähen beim Freihandnähen ausgleicht und für ein gleichmäßiges Stichbild sorgt)
Freihand-System (FHS) oder auch Nähfußlifter, der ganz bequem mit dem Knie bedient werden kann
und noch vieles mehr, was ich noch gar nicht kennengelernt habe
Absolut begeistert hat mich der Memory-Langzeit-Speicher. Oftmals verwende ich bei meinen Nähprojekten mehrere Stiche. Die Bernina merkt sich die Einstellungen des Vor-Stiches und beim Wechseln des Stiches entfällt somit das erneute Einstellen der gewünschten Stichbreite und -länge.
Vieles erklärt sich beim Nähen mit der Bernina B580 von selbst und so habe ich bis jetzt nur das in den Nähcomputer integrierte Handbuch verwendet. Dieses war mir ganz besonders hilfreich, als ich nachdem Wechseln der Unterfadenspule immer nach wenigen Stichen eine Fehlermeldung erhalten habe. Einen Klick auf dem Touchscreen später wusste ich, dass ich die Spule falsch herum eingelegt habe und der Unterfaden somit nicht vernünftig abrollen konnte.
Der TFT-Touchscreen lässt sich sowohl mit dem Finger als auch mit dem mitgelieferten Displaystift bedienen. Durch Fingerdruck oder das Bedienen des Drehrads lassen sich die Einstellungen vornehmen. Außerdem können bei dem Touchscreen die Farbe und Helligkeit nach dem persönlichen Belieben eingestellt werden. Durch die großen Icons habe ich mich schnell zurecht gefunden und habe bis jetzt das eigentliche Handbuch noch nicht verwenden müssen.
Praktische Zubehörbox
Über diese habe ich mich ganz besonders gefreut. In dieser praktischen Box lassen sich nicht nur eine Vielzahl an Nähfüßchen unterbringen, sondern auch das ganze restliche Zubehör in Form von Spulen, Pinseln und Nadeln. Außerdem lassen sich die Halterungen für die Füße individuell einstellen. So lassen sich die vielen Standardfüße, die die Bernina B580 bereits werksseitig mitbringt sowie viele Weitere problemlos und übersichtlich verstauen. Außerdem habe ich das ganze Zubehör an einem Ort und muss nicht ständig suchen.
Die Nähfüße
Meine Bernina wurde mit folgenden Standard-Füßen ausgeliefert, die natürlich gleich ihren eigenen Platz in der Zubehörbox bekommen haben:
Rücktransportfuß #1C
Overlockfuß #2A
Knopflochschlittenfuß #3A
Reißverschlussfuß #4
Blindstichfuß #5
Jeansfuß #8
Offener Stickfuß #20C
Mit einigen weiteren Füßchen habe ich inzwischen meine Füßchen-Sammlung erweitert und ich liebe jedes Einzelne.
Die Füße sind sehr hochwertig und in einem Stück gefertigt und sie lassen sich problemlos sowie sehr schnell wechseln. Auch die Stichplatte ist schnell per Knopfdruck entfernt und kein lästiges Lösen von Schrauben ist nötig, um mal schnell einen verfangenen Faden zu lösen oder auch um die Maschine zu säubern oder zu ölen.
Das Vernähen von Jersey
In vielen Testberichten, die ich alle vorab inhaliert habe, konnte ich nachlesen, dass die B580 ungerne und unsauber Jersey vernäht. Bei meinen ersten Versuchen bin auch in kläglich gescheitert und habe das Wellen des Jerseys nur durch den Einsatz von Stickvlies verhindern können. Mit allen anderen Versuchen, wie die Reduzierung des Nähfußdrucks, haben keine Besserung erbracht. ABER, nachdem ich über viele viele Stunden meine Herbstjacke mit der Bernina genäht habe und anschließend wieder meine Tests mit dem Jersey fortgesetzt habe, vernäht sie Jersey problemlos und ohne Wellen. Auch wenn ich die normale Nähmaschine nur sehr selten für Jersey einsetze, war mir dieser Punkt dennoch sehr wichtig und der dauerhafte Einsatz von Stickvlies kam für mich nicht in Frage.
Stichberater
Meine B580 bringt auch einen integrierten Stichberater mit, der sich hinter dem Schneiderpuppen-Icon versteckt. Durch die Auswahl der passenden Gewerbeart werden anschließend nicht nur die passenden Stiche vorgeschlagen, sondern auch das Garn, die Nadel und der Nähfuß. Sehr praktisch.
Auch wenn die Maschine klein und kompakt wirkt, bringt sie dennoch ordentlich Power in Form von 1000 Stichen die Minute mit. Sie näht aber nicht nur schnell, sondern hat auch eine hohe Durchstichkraft. Diese werde ich ausgiebig bei meinem nächsten Großprojekt ‘Ich nähe mir eine Jeans’ testen und werde natürlich darüber ausgiebig hier, auf FB und Insta berichten.
Ich wünsche Euch einen tollen Start in die neue Woche, Eure Anja
Die Maschine wird mir im Rahmen einer Kooperation mit Bernina zur Verfügung gestellt.
Einige von Euch haben mein Kleid vielleicht bereits bei den Lillestoff-Designbeispielen zum Jacquard-Sweat Laced Flowers gesehen. Aber jetzt darf ich es Euch auch ganz offiziell zeigen: Kleid DIRA – die Co-Produktion von Danie | Prülla und Mira | Mira Rostock.
Vielleicht kennt Ihr diesen Schnitt bereits? Kein Wunder, denn Mira näht genau dieses Kleid seit vielen vielen Jahren (klickt Euch mal rüber). Aber Ihr fehlte das Know How für die Umsetzung in einen Mehrgrößenschnitt. Dieses hat sie in Danie gefunden.
Dira * ist für Jersey- und (leichte) Strickstoffe geeignet und lässt sich in den Größen 34-44 nähen. Neben zwei Ausschnittvarianten beinhaltet der Schnitt drei Ärmelvariationen und zwei verschiedene Rockteile.
Ich habe mich für die Ausschnittvariante 1 mit kurzen Ärmeln und dem schmalen Rockteil entschieden. Zusätzlich habe ich das Oberteil auf meine Maße angepasst (3cm-Mehrlänge). Wie und an welcher Stelle Ihr den Schnitt anpassen (Mehr- oder Minder-Länge) könnt, wird genau in der Anleitung beschrieben. Diese findet Ihr direkt bei Danie auf dem Blog.
Jacquard-Sweat Laced Flowers von Lillestoff
Für mein erstes Dira -Kleid habe ich den wunderbar weichen Jacquard-Sweat Laced Flowers von Lillestoff vernäht. Schon im letzten Jahr war ich von dieser Stoffqualiltät sehr begeistert und freue mich, dass auch dieses Jahr wieder Jacquard-Sweat von Lillestoff erhältlich ist. Für mich ist diese Stoffart einfach perfekt für Herbst und Winter. Sehr wärmend und trotzdem atmungsaktiv. Es kommt zu keinem Hitzestau und das Schwitzen bleibt aus.
Für Passe, Saum und Ärmelabschlüsse habe ich wieder die Abseite des Sweats verwendet. Bei durchgefärbten Stoffen hat man so immer den perfekten Farb-Kombi-Partner zur Hand.
Noch mehr Dira-Inspiration findet Ihr bei Danie, bei Mira (mit vielen grandiosen Stoff-Vorschlägen) und im offiziellen Dira-Video!
Übrigens, die ersten 20 Käuferinnen, die das Papierschnittmuster bei Mira ordern, erhalten einen 10%-Rabatt-Gutschein!
Stoff: Jacquard-Sweat Laced Flowers in blue von Lillestoff – im Online-Shop leider bereits ausverkauft, er ist aber bei diversen Online-Händlern * noch erhältlich
Es war mal wieder an der Zeit mein liebstes Ottobre-Damen-Kleid zu nähen. Erstmalig jetzt auch in einer Nummer kleiner. Aber nicht etwa, weil ich eine Kleidergröße verloren habe (schön wär’s), sondern weil dieser Schnitt zu weit und (leider) zu kurz ausfällt.
Da ich aber wirklich zu faul war, den Schnitt in einer Größe kleiner abzupausen, habe ich bis neulich lieber den vorhanden Schnitt verschmälert. Dennoch habe ich auch bei diesem Kleid wieder feststellen müssen, dass selbst eine Nummer kleiner auch in der Taille immer noch zu weit ist.
Meine Änderungen beim beliebten Ottobre-Kleid
Bei der nächsten Version in Gr. 36 würde ich zusätzlich den Taillenbereich nochmals verschmälern. Auch den Oberteil-Bereich zwischen Auschnitt und Passe, den ich bereits um 4cm verlängert habe, würde ich um mindestens ein bis zwei Zentimer zusätzlich verlängern, damit die Raffung direkt unter der OW sitzt.
With Love From Tokyo (Jersey-Variante)
Ich bin ja bereits von der Popeline-VariantePopeline-Variante mehr als begeistert gewesen. Das blumige kleingemusterte Design mag ich wirklich sehr und in der Jersey-Version noch einmal mehr. Auch wenn ich Popeline- und Webware-Stoffe auch sehr gerne vernähe, so bleibt Jersey mein liebstes Material.
Die neue Eigenproduktion (Jersey mit Elasthan) With Love from Tokyo ist ab Freitag im Laufe des Tages in zwei Farben mit zwei passenden Kombistoffen im Stoff & Liebe-Online-Shop erhältlich. Viele viele weitere Designbeispiele zu beiden Farbvarianten findet Ihr natürlich wieder auf dem S&L-Blog.
Ich wünsche Euch einen kreativen RUMS-Tag!
Alles Liebe und bis bald, Anja
Zutatenliste:
Stoff: With Love From Tokyo (Jerseyvariante) von Stoff & Liebe (Design: Rapelli Design) – im Laufe des 29.9.17 erhältlich
Schnitt: Ottobre-Kleid Caya aus der Ottobre 05/2013, Nr. 5 (mit reichlich Änderungen), Gr. 36
weitere Ottobre-Kleider findet Ihr hier, hier und hier
Mit großen Schritten schreite ich auf meinen 200. RUMS-Post zu. Ich kann es gar nicht so richtig fassen, wie viele Kleidungsstücke aus meiner großen Leidenschaft heraus bereits entstanden sind.
Anfangs habe ich ausschließlich für meine Mädels genäht und später auch gebloggt. Erst nach und nach habe ich begonnen auch für mich zu nähen. Erst ‘heimlich’ und ohne Blogpräsenz. Später dann auch öffentlich.
Nähen ist meine große Leidenschaft
Oft werde ich gefragt, ob bei mir auch diese ‘Masse’ an Kleidungsstücken entstehen würde, wenn ich keine Designbeispiele nähen würde. Diese Frage kann ich eindeutig mit jein beantworten. Sicherlich hätte ich ohne die Designbeispiel-Näherei weniger Blogposts geschrieben. Denn auch nicht jedes Kleidungstück schafft es auf den Blog. Aber ich denke nicht, dass die Näherei an sich weniger wäre. Das Nähen ist meine große Leidenschaft und mein Ausgleich (neben Sport, neuerdings).
Obwohl ich eine leidenschaftliche Jersey-Vernäherin, schon aufgrund meiner Cover-Liebe, bin, werde ich mich zukünftig auch wieder anderen Materialien und (für mich) neuen Schnitten widmen. Schließlich habe ich immer noch nicht alle Standard-Füßchen, geschweige denn die Sonder-Füßchen, meiner Bernina getestet. Das muss sich ändern. Geplant sind:
eine Jeans, wobei ich mir beim Schnitt noch unsicher bin
ein Anorak (hier steht der Schnitt, aber das Material noch nicht fest)
es stehen noch jede Menge Blöcke vom 6 Köpfe 12 Blöcke-Quilt-Along aus, diese werden wohl in den Ferien nachgeholt
eigentlich auch nach wie vor eine Leder-Handtasche. Aber ich habe inzwischen meine Traum-Ledertasche gefunden und auch gekauft. Deshalb wandert dieser Punkt vorerst weiter nach hinten auf der ewig langen ‘Das-wollte-ich-schon-immer-mal-nähen’-Liste
Ich wünsche Euch einen kreativen RUMS-Tag!
Bis Morgen (vielleicht), LG Anja
Zutatenliste:
Stoff: Modal-Jersey Sommarfeel Arctic (Design: Nestgezwitscher) von Lillestoff – in der Farbe ash ist er noch im Lillestoff-Online-Shop erhältlich; die Farbe Arctic ist noch bei diversen Lillestoff-Händlern erhältlich *
Schon eine halbe Ewigkeit habe ich keinen Stufenrock mehr nach meinem Tutorial (KLICK) genäht. Zum Glück hat sich das neue Webware-Design With Love From Tokyo von Stoff & Liebe perfekt dazu angeboten. So bin ich tatsächlich doch noch in diesem Jahr zu einem weiteren Stufenrock gekommen
With Love From Tokyo
Stoff & Liebe hat das beliebte Design erstmalig als Webware produzieren lassen. Ab heute Abend wird die neue Eigenproduktion in den Farben eisblau, mauve und taupe im Stoff & Liebe-Online-Shop erhältlich sein.
Die Haptik des Stoffes ist keinesfalls mit der üblichen Webware vergleichbar. Die Oberflächenhaptik ist weich und glatt. Durch diese weichfließende Qualität lassen sich auch durchaus zarte Blusen, Tuniken und Kleider nähen. Aber auch Hosen & Jacken möglich.
Im Stoff & Liebe-Blog findet Ihr eine Fülle an Designbeispielen. Klickt Euch rüber und lasst Euch inspirieren.
Stufenrock-Tutorial
Bereits einige Stufenröcke sind nach dem Tutorial entstanden und ich trage sie wirklich alles sehr gerne. Diesen Rock habe ich aufgrund der Stoffmenge in der Weite angepasst. So umfasst die letzte Stufe (Kombistoff: Fächer in mandelblüte) keinen Umfang von 4,50m, sondern ‘lediglich’ drei Meter. Trotzdem schwingt der Rock schön weit und wie Ihr seht, auch mit weniger Material ist ein Stufenrock möglich.
Wieder einmal mehr hat sich das Top-Schnittmuster Frau Luise * von Fritzi und Schnittreif als perfekter Kombipartner für den Stufenrock bewiesen. Mittlerweile besitze ich an die 10 Tops in diversen Farben, die ich auch gerne den Winter durch mit Cardigan kombiniert trage.Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und vielleicht sehen wir uns auf dem Lillestoff-Festival?? Ich bin die meiste Zeit oben in der kleinen Messehalle anzufinden und freue mich über Euren Besuch.
Alles Liebe und bis nächste Woche, Anja
Zutaten:
Stoff: With Love From Tokyo sowie Kombi-Stoff Fächer in mandelblüte von Stoff & Liebe (Design: Rapelli-Design) – ab Freitag-Abend (15.09.2017) erhältlich
Auch wenn dieses neue Modaljersey-Design den Namen Sommertraum in pink trägt, finde ich, dass es auch sehr gut zum Herbst passt. Mit Lieblings-Cardigan kombiniert ist er absolut herbsttauglich und das Kleid wird mich wahrscheinlich auch den ganzen Winter durch begleiten.
Mein Schnittmuster-Konsum hat im Gegensatz zur Stoffsucht stark abgenommen. Nur noch selten kaufe ich tatsächlich Ebook oder Papierschnitte. Aber an der Kleiderliebe von Jojolino * bin ich nicht vorbei gekommen.
Meine Änderungen
Ohne Änderungen komme ich schon allein aufgrund der Körpergröße meistens nicht aus. So auch bei der Kleiderliebe. Im Ebook wird empfholen das Oberteil ab C- oder D-Cup (ich weiß es nicht mehr genau) entsprechend um 2-3 cm zu verlängern. Bei vielen Designbeispielen ist mir aufgefallen, dass die Taillennaht teilweise deutlich zu hoch lag und die Raffung dadurch nicht an der richtigen Stelle saß.
Das Ausmessen des Oberteils hat bei mir eine Verlängerung von 7 (!) cm ergeben. Allerdings wollte ich die Naht nicht direkt auf der Taille sitzen haben (es wären dann 4-5 cm gewesen), sondern direkt auf Bauchnabelhöhe.
Da ich Kleider in der kalten Jahreszeit gerne mit Cardigans kombiniere, habe im Nachhinein die Ärmel noch ein wenig verschmälert und auch jetzt sitzen sie noch locker. Die Ärmel hätten sich sonst nicht mit dem Cardigan vertragen bzw. mich hätte die ‘Stoff-Knautscherei’ im Oberarm-Bereich zu sehr gestört.
Im Nachhinein betrachtet, habe ich das Rockteil für meinen Geschmack zu sehr gekürzt. Aber ab ist ab und lässt sich nur noch durch Anstückeln ändern. Trotzdem gehört das Kleid zu meinen neuen Lieblingen und ich freue mich auf einen bunten Herbst.
Noch zweimal Schlafen und dann startet endlich das Lillestoff-Festival 2017 und ich stecke noch in den letzten Vorbereitungen. Wenn von Euch werde ich denn dort treffen?
Ich wünsche Euch einen schönen und kreativen RUMS-Tag!
Bis nächste Woche oder auf dem Lillestoff-Festival,
Ursprünglich waren die neuen Honeycomb Stripes in jade von Apfelschick für ein Kleid für mich eingeplant. Aber Pläne sind dazu da, um geändert zu werden. Die Große hat sich sofort in die Streifen verliebt und hat auch gleich einen Nähwunsch geäußert.
Natürlich sollte es ein Hoodie werden. Am liebsten mit Kuschelkapuze, die unter der Jacke nicht stört. Bereits im letzten Jahr habe ich den Hoodie-Schnitt Lou von Ki-Ba-Doo entsprechend angepasst. Bei der Link-Suche zu ersten geänderten Lou ist mir gerade aufgefallen, dass ich diesen Hoodie noch gar nicht gezeigt habe. Da stand der Frühling wahrscheinlich doch schneller (als blogtechnisch geplant) vor der Tür .
Meine Lou-Änderungen
Insgesamt habe ich den Schnitt deutlich gekürzt, damit der Hoodie nicht bis zu den Kniekehlen reicht und gut zur Jeans getragen werden kann. Des Weiteren wurde die Tiefe des Halsauschnittes stark minimiert, aber in der Breite erweitert, damit der Kopf auch noch bequem durchpasst.
Außerdem habe ich die Kapuze so abgewandelt, das sie stärker überschnitten angenäht werden kann und der Kordeltunnel besteht komplett aus dem Hauptstoff. Dafür wurde der Futterstoff gekürzt und das Hauptkapuzenteil entsprechend verlängert.
Die Kapuzenkante habe ich komplett begradigt. So legt sie sich die Kapuze besser um den Hals und stört zusätzlich beim nicht beim Tragen einer Jacke. Alle Wünsche erfüllt und der neue Wunsch-Hoodie wird heute bereits in die Schule ausgeführt.
Ich wünsche Euch eine kreative Wochenmitte!
LG, Anja
Zutaten:
Stoff: Bio-Sommersweat Honeycomb Stripes in jade von Apfelschick (ab 13.09.2017 – früher Nachmittag – erhältlich)
Ich freue mich auf die Herbstzeit. Endlich kann ich wieder meine diversen Strickjacken und Cardigans rausholen. und nicht nur die. Es ist auch wieder Stiefelzeit. Denn meine Kleider trage ich wirklich am liebsten im Herbst und Winter mit Stiefeln und Cardigans.
Aber bevor ich mit Stiefeln und gemütlichen Kleidern auf dem Blog durchstarte, folgen erst noch ein paar spätsommerliche Blogposts.
Das schöne hellblau von dem GOTS-Summerjersey-Design Granada von Enemenemeins für Lillestoff lässt sich so schön mit diversen Farben kombinieren. Nicht nur mein liebster Cardigan in rosa passt sehr gut zu Grenada, sondern auch mein neuer Cardigan Carina von Pattydoo aus Viskosejersey von Nordlicht Stoffe *.
Carina von Pattydoo
Meinen ersten Carina-Cardigan aus Modal habe ich bereits Anfang des Jahres gezeigt. Gerade aus weichfallenden Stoffen gefällt mir der Schnitt ganz besonders. Aus leichtem Strick kann ich mir eine Carina auch sehr gut vorstellen. Die Stoffe liegen bereits bereit, aber an Zeit mangelt es gerade sehr.
Lupita ist mein Alltime-Basic-Schnitt für Tops und Hängerchen, der mich das ganze Jahr durch begleitet. Im Sommer wird Lupita solo getragen und in der kalten Jahreszeit zusammen mit Cardigans und Sweatjacken. Mal ein wenig weiter ausgestellt und das andere mal verschmälert. So lässt sich Lupita immer wieder neu kombinieren.
Startet Ihr auch schon mit der Herbst- und Winterproduktions durch oder könnt Ihr Euch noch nicht mit den kälteren Temperaturen anfreunden?
Ich wünsche Euch einen schönen und kreativen Dienstag!
Herzlich Willkommen in der Echt Knorke-Woche 😉 Heute geht’s allerdings mit der Damen-Variante weiter: Tante Hertha. Mehrfach genäht und auch zukünftig.
Sour von Lillestoff
Dieses Design, auf eingefärbten Summerjersey gedruckt, stammt von Ziska |Nestgezwitscher. Diese Zitronen besitzen noch ein Schwester-Design: Sweet. Gleiche Grundfarbe, dafür aber mit süßen und pinken Himbeeren bedruckt.
Ursprünglich war die komplette Fotoserie von meiner Tante draußen geplant. Innerhalb kürzester Zeit haben mich die Mücken überfallen und weitere Fotos waren draußen nicht mehr möglich. Diese Mückenplage hält weiterhin an und mittlerweile mögen wir abends schon gar nicht mehr draußen sitzen. Sehr schade.
Deshalb habe ich mich abends, nach drei Fotos im Freien, nach drinnen verkrümmelt. Schnell musste ich feststellen, dass es abends mittlerweile wieder deutlich zu dunkel ist für Fotos. Zumindest für Innenaufnahmen. Dennoch bin ich immer wieder erstaunt, was man mit Lightroom dann doch noch aus den Fotos heraus holen kann. Und nicht nur das. Der störende Lichtschalter ist auch im Nu wegretuschiert.
Diese Tante habe ich mit Doppelsäumen verarbeitet, für die man dann natürlich Mehrlänge benötigt, die ich beim Zuschnitt nicht bedacht habe. Somit fehlt mir jetzt ein wenig Ärmellänge, die ich die Tage durch das Ansetzen eines zusätlichen Streifens ausgleichen werden. Den Saum an sich stört die kürzere Länge nicht.
Den Halsauschnitt habe ich dieses Mal lediglich mit einem offenkantigen Streifen versäubert. Dieser rollt sich hoffentlich zusammen mit den Doppelsäumen bei der nächsten Wäsche ein.
Ich wünsche Euch einen schönen RUMS-Tag und bin schon sehr auf Eure Werke gespannt.
Bis bald und LG,
Anja
Zutaten:
Jersey: Summerjersey-Qualität Sour von Lillestoff (Design: Nestgezwitscher) – im Lillestoff-Online-Shop oder einem der vielen Lillestoff-Händler* erhältlich
Auch wenn sich hier noch einige Sommerteilchen für den Blog angesammelt haben, starte ich heute mit Yeah Girl von Lillestoff und Herthas Nichte von Echt Knorke in den Herbst durch.
Mit diesem Schnitt kann ich bei den Mädels einfach nichts verkehrt machen. Beide liebe Vokuhila-Shirts und grau und schwarz im Moment sowieso. Da ich gerade selber in der unbunten Phase stecke, brauche ich im Moment kaum die Konen auf der Ovi und Cover zu wechseln. Wie praktisch.
Yeah Girl von Lillestoff und Nestgezwitscher
Um dieses Design haben sich die Mädels ordentlich gestritten. Letztlich musste das Los entscheiden, auch wenn diese Lösung für Tränen bei der Kleinen gesorgt hat. Aber Nachschub habe ich inzwischen besorgt, so dass ich in Kürze auch das kleine Mädel glücklich machen kann. Letztlich hätte ich dieses Design aber auch gerne für MICH vernäht. Nun ja, wenigstens ein Kind ist glücklich und so bin ich es auch 😉
Lange dauert es sowieso nicht mehr und die Große und ich können die Klamotten tauschen. Bei den Schuhen hat sie mich bereits fast eingeholt. Unglaublich, wie schnell das geht. Sowieso rast im Moment die Zeit wieder wahnsinnig und die Herbstferien stehen schon wieder fast vor der Tür. Die Große fährt die letzte Woche vor den Ferien noch auf Klassenfahrt. Was zur Folge hat, dass die nächsten zwei Wochen mit Klausuren und Tests vollgestopft sind. Der Alltag hat uns also bereits wieder voll im Griff.
Ich wünsche Euch einen schönen Rest-Mittwoch!
Alles Liebe und bis Morgen (wenn ich es schaffe),
Anja
Zutaten:
Jersey: Yeah Girl von Lillestoff (Design: Nestgezwitscher) – im Lillestoff-Online-Shop erhältlich oder bei einem der vielen Lillestoff-Händler *