Covertest

Der grosse Covermaschinen-Test | Teil 1 | Bernina L220

8. Februar 2016

Der große Covertest – heute stelle ich Euch die Bernina L220 ausführlich vor

 

Viele von Euch haben es bereits via FB und Insta mitbekommen, dass mir der Nähpark die Bernina L220 und die Janome Cover Pro 2000 cpx für meinen ganz persönlichen Covermaschinen-Test zur Verfügung gestellt hat.

Bitte beachtet, dass ich die Maschinen nur rein subjektiv beurteilen kann und dass ich natürlich durch meine eigene BLCS von Babylock voreingenommen in die Tests gestartet bin.

Jede Maschine wird von mir 4 Wochen auf Herz und Nieren getestet. Ich habe die Bernina L220 in den letzten 4 Wochen ausschließlich für alle Coverarbeiten verwendet und hatte sie quasi täglich im Gebrauch.

Vorab habe ich mir natürlich Gedanken gemacht, welche Punkte mir bei einer Cover besonders wichtig sind:
– perfekte gleichmäßige Nähte, sowohl bei zwei Stofflagen als auch bei acht
– keine Fehlstiche
– akkurater Stofftransport mit gleichbleibenden Nähten über Nahtkreuzungen
– problemlose Garnverarbeitung von Stoffmarkt-Ovigarn (also Billiggarn)

– Einfassen mit Einzel- oder Doppelfaltschrägbinder

Testvorbereitungen

Bevor ich so richtig mit der Bernina L220 durch gestartet bin, musste ich erst für mich meine persönliche Grundeinstellung finden. Ich liebe ‘stramme’ Covernähte. D.h. ich mag Covernähte mit langer Stichlänge und mit wenig Schlaufen. Das bedeutet aber auch, dass meine Covernähte bei wenigen Stofflagen weniger dehnbar sind als die mit kürzerer Stichlänge. Aber darauf werde ich später noch näher eingehen.

Den Anfang macht die Bernina L220. Sie hat bei den ersten Probenähten gewonnen und mir war ein schnelles Erfolgserlebnis zum Teststart-Zeitpunkt wichtig.

 

Bei erster Betrachtung war ich sehr erstaunt, dass der Greifer von der linken statt von der rechten Seite kommt. Ich habe tatsächlich einen Moment gebraucht, um ihn überhaupt zu finden. Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich war, dass die Bernina bereits eingefädelt geliefert wurde. So brauchte ich das Garn nur durch das Verknoten der Fäden wechseln. Puuh.

Auch der doch recht große Nähfuß hat mich im ersten Moment sehr ‘erschreckt’. Wie soll präzises Covern mit so einem großem Fuß mit kleinem Sichtfenster möglich sein? Aber der Nähfuß hat sich als kleines Wunderwerk entpuppt. Später dazu mehr.

Die Einstellung der Bernina L220

Die Bernina L220 war schnell umgefädelt und die ersten Nähte haben mir noch nicht gefallen. Einen halben Abend habe ich benötigt, um die richtige Einstellung für mich zu finden. Sehr verwundert war ich darüber, dass die meisten Einstellungen über die Nadelfadenspannung bzw. über den Nähfußdruck erfolgen.

Letztendlich bin ich bei der Grundeinstellung geblieben und habe lediglich die Stichlänge auf 3 3/4 erhöht. So einfach, aber dafür habe ich trotzdem einen halben Abend benötigt.

Insgesamt habe ich ca. zwei Tage gebraucht, um mich an das Nähgefühl mit der Bernina L220 zu gewöhnen. Bei meiner Nähmaschine habe ich dafür übrigens über einen Monat gebraucht.

Was mir als Erstes in meinem Test und vor allem auch meinem Mann aufgefallen ist, ist die Lautstärke der Cover beim Covern. Man hört sie quasi gar nicht und sie ist mit der Lautstärke einer computergesteuerten (also nicht mechanischen) Nähmaschine vergleichbar. Auch bei mehreren Lagen und Nahtkreuzungen ‘stampft’ sie nicht durch die Stofflagen sondern arbeitet leise und akkurat weiter. Das ist ein großer Pluspunkt bei meinem Mann, der sonst meine Cover bis nach unten ins Wohnzimmer hört.

Die Testphase

Den ersten Covertest  hat die Bernina L220 ganz wunderbar gemeistert und nach ersten Fehlstichen an Nahtkreuzungen und durch das Wechseln auf die ‘schwarzen’ Nadeln (Schmetz JLX2, 90er) meistert sie die Nahtkreuzungen OHNE Probleme. Nachdem Wechseln der Nadeln kam es zu keinen weiteren Fehlstichen! Damit hat sie zwei der wichtigsten Punkten für mich bereits erfüllt.

Ich habe während meiner Testphase so gut wie alle Materialen getestet: Strickjersey, Sommersweat, sehr dünner Jersey, normaler Elasthanjersey, Lederjersey, etc.

Für alle Materialien habe ich mal mehr mal weniger die Nadelfadenspannungen angepasst und habe IMMER vorher Testnähte gecovert, um die richtige Einstellung zu finden. Die Nadelfadenspannungen sind jedoch immer im 3-5er-Bereich geblieben. Das Testen bleibt in der ‘Einnäh’-Phase NIE aus, denn eine Cover verhält sich bereits beim Ändern der Stofflagern meistens schon anders. Ganz geschweige beim Ändern des Materials.

Der dreigeteilte Nähfuß, der mich zuerst erschreckt hat, bringt noch ein kleines feines Add-On mit: Der Nähfuß ist nicht nur ein normaler Cover-Nähfuß, sondern ist gleichzeitig auch ein Ausgleich-Fuß. D.h. gerade bei meine geliebten Schulter-, Ärmel- oder Kapuzennähte gleicht er die Höhe zwischen den Lagen recht und links vom Nähfuß perfekt aus und schafft auch Nahtkreuzungen mühelos. Das macht das akkurate Nähen noch einfacher.

Hocherfreut hat mich außerdem bei meinem Covertest, dass die Bernina L220 im Dauertest ohne Qualitätsverlust sowohl das dünne als auch das dicke ‘Billig’-Ovigarn vernäht. Beide Garne laufen ohne Probleme durch die Maschine. Mir persönlich ist gerade dieser Punkt sehr wichtig, weil ich die Covernähte sehr gerne als Kontrast einsetze und mein Garnbestand dementsprechend wirklich hoch ist und eine Neuanschaffung von Markengarn für mich nicht in Frage kommt.

 

Der Einfasser

Immer wieder habe ich gelesen, dass viele Neu-Cover-Besitzerinnen sich für die BLCS statt für die Bernina entschieden haben, weil es für die Bernina L220 KEINEN serienmäßigen Einfasser gibt. Ich habe mich erkundigt und es gibt Original-Einfasser (Nr. 88), die für die Bernina verwendet werden können. Des Weiteren kann aber auch mit einem Adapter (wird mitgeliefert) der Noname-Einfasser von E..y.com (zum Beispiel) verwendet werden, den ich auch für meine BLCS nutze. Ihr benötigt lediglich noch zwei kleine 3,5er 3mm (danke für den Hinweis, Michael) Schrauben, um den Adapter an der Cover befestigen zu können. Das Anbringen dauert zwar einen Moment länger, aber das Ergebnis und der Preis entschädigen bei diesem Ergebnis.

Bernina L220 - JOMA-style

 

Bernina L 220 - JOMA-style

Wie weiter oben erwähnt, liebe ich stramme Covernähte. Diese werden bei Saumabschlüssen und sehr dünnem Jersey zu unelastisch. Ich behelfe mir dann meistens, auch hier sind Test-Covernähte erforderlich, durch Veränderung des Differential-Transportes. Durch das Dehnen bleibt die Naht elastisch, aber dieses erfordert auch viel Präzision beim Covern: Langsames Nähen, viel Stecken und immer wieder Nachfassen, sonst verrutschen die Stofflagen. Aber mit viel Übung gelingt auch der perfekte und elastische Saumabschluss.

Bernina L220 - JOMA-style

Fazit

Mir hat das Nähen mit der Bernina L220 sehr viel Freude bereitet, ich möchte die Erfahrung nicht missen und sie hat mir das Vermissen nach meiner BLCS wirklich schwer gemacht. Jetzt bin ich wirklich gespannt, ob es die Janome Cover Pro 2000 cpx im Covertest mit der Bernina aufnehmen kann.
Wer noch mehr über die Bernina L220 erfahren möchte, dem kann ich den Youtube-Kanal von Bernina empfehlen.

#jomastylesgrossercovertest

   Send article as PDF   

You Might Also Like

67 Comments

  • Reply Luusmeitlifashion 8. Februar 2016 at 6:57

    Danke dir für deinen Bericht! Lg Martina

    • Reply Alexandra 17. Februar 2018 at 15:54

      Hallo Anja,
      seit Wochen recherchiere ich im Internet wegen einer Cover-Maschine
      Dein Bericht hat mich jetzt letztendlich dazu gebracht die L220 zu bestellen.
      Es gab auch gerade ein Messemodell in der Nähwelt.
      Verate mir bitte noch wo ich diesen no name Bandeinfasser finde, von dem du gesprochen hast.
      lg Alexandra

      • Reply JOMA-style 27. März 2018 at 16:54

        Hi Alexandra, herzlichen Glückwunsch zur Covermaschine. Ich wünsche Dir viel Freude mit der Maschine. Du findest einen Noname-Bandeinfasser bei Herrn Bauer von Nahttechnik-Bauer (Ebay). LG, Anja

  • Reply heike 8. Februar 2016 at 7:16

    Liebe Anja,
    Sehr hilfreich Dein Bericht. Lieben Dank für Deine Mühe. Dann scheint es ja gottlob eine Alternative zu geben
    LG Heike

  • Reply Tessa von KÖNIGkind 8. Februar 2016 at 7:35

    Liebe Anja,
    ein toller, umfassender Bericht, den ich bis auf einen Punkt komplett so unterschreiben kann. Mein Eindruck war, dass die Bernina beim Billig-Garn nicht wirklich ordentliche Nähte abgeliefert hat und bei Marken-Garn perfekte Nähte lieferte.
    Danke jedenfalls für diesen Bericht,
    herzlichst,
    Tessa

  • Reply pipa pocoloco 8. Februar 2016 at 8:48

    Liebe Anja,
    vielen Dank für deine Mühe, ich habe den Bericht sehr interessiert gelesen.
    Bin auf die Janome gespannt. Sie ist ja eine der wenigen mit großem Durchlass.

    Liebe Grüße
    Paola

  • Reply ragazzafaidate 8. Februar 2016 at 10:55

    dupdidupdiduuuu! ich warte jetzt noch deinen sicher ebenso ausführlichen und qualifizierten Janome Bericht ab, aber mich juckt's schon sehr in den Fingern dieses Maschinchen zu bestellen ;-)!! Scheint ja wirklich eine gute Alternative zur BLCS zu sein, die für mich zur Zeit etwas out of reach ist und mit Bernina fahre bzw nähe ich eh bestens ;-)! Vielen Dank!!!

  • Reply Juliane Brüheim 8. Februar 2016 at 14:32

    Ohh toller Beitrag ich habe die bernina und bin froh das mit endlich jemand sagt das es einen Bandeinfasser gibt der comparibel mit der L220 ist 😊 aber was ist das für ein Adapter und wo bekommt man den her?
    Liebe grüße

  • Reply Seifen-Mona 8. Februar 2016 at 13:32

    Danke für den ausführlichen Bericht!!!!
    LG Mona

  • Reply Liesylotta 8. Februar 2016 at 14:00

    Liebe Anja,
    ich verfolge ganz gespannt deinem Bericht zu den Covermaschinen,da dies meine nächste Anschaffung für das Nähen sein wird. Super toll, da kann ich mich nur wiederholen.
    Für mich klingt die Bernina echt super, schon alleine deshalb, weil ich mir auch eine Ovi von Bernina im Dezember letzten Jahres gekauft habe. Die Nähte gefallen mir super gut.
    Nun bin ich trotzdem noch auf die andere Meinung gespannt……..
    Nochmals vielen Dank für deine so tollen Bemühungen und von mir ganz ❤️lichen Dank.
    Liebe Grüße
    Martina

  • Reply kuschelsterndal 8. Februar 2016 at 14:57

    Toller Bericht! Ich hab mir die ja auch gleich geholt, nachdem du gesagt hast, dass sie toll ist. Und ich bin echt sehr zufrieden damit.
    LG Sandra

  • Reply Lynaed 8. Februar 2016 at 17:24

    Eben noch beim Stoffkorb getroffen und schnell musste ich mal hier nachlesen. Ich finde deinen Bericht wirklich sehr sehr hilfreich. Ich warte trotzdem noch mal ab, wie dein Ergebnis der Janome ausfällt und dann mache ich mir spätestens im August ein schönes Geburtstagsgeschenk 😉

    Liebe Grüße
    Lyn

  • Reply Mira 9. Februar 2016 at 6:59

    Hallo Anja,
    ich habe noch nie mit einer Bernina genäht, werder Nähmaschine noch Cover- oder Overlock. Aber, ich habe eine Janome Cover Pro 1000 CPX und bin seeehr zufrieden. Ich bin schon auf deinen Testbericht gespannt. Auf einem der Bilder sieht man so schöne (Leder)Aufnäher. Magst du verraten, wo du die gekauft hast und um welches Material es sich handelt.
    Hab eine schöne Woche
    Mira

  • Reply Diana Port 9. Februar 2016 at 8:16

    Danke für den tollen Bericht!
    Liebe Grüße Diana

  • Reply JOMA-style 9. Februar 2016 at 7:58

    Sehr gerne! LG, Anja

  • Reply JOMA-style 9. Februar 2016 at 7:59

    Liebe Heike, das freut mich. LG, Anja

  • Reply Gabriele Terwolbeck 9. Februar 2016 at 10:10

    Vielen Dank für die aufschlussreichen Informationen. Sehr interessant das alles zu wissen.
    Ganz liebe Grüße
    Gabi

  • Reply Anonym 9. Februar 2016 at 14:07

    Hallo Anja, Dankeschön für deine ausführliche Informationen. Du schreibst, dass du den Faden nur durchgezogen hast, meine Frage: ist der einfädelweg zu kompliziert und schwer zugänglich, braucht man da viel Übung oder hat dich nur die Position des Greifers so verunsichert?

    Liebe Grüße
    irina (habe keinen Blog und ich weiß nicht wie man das sonst so macht, aber anonym hört sich schrecklich an ������) alias rosalotta15

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:32

    Liebe Tessa, ich habe gerade deinen Cover-Post gelesen. Da ergänzen wir uns wirklich perfekt! Ich bin auf Dein Endurteil gepsannt. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:33

    Hi Paola, gerne! Noch befinde ich mich in der Eingewöhnungsphase 🙂 LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:33

    Aus meiner Sicht ist die Bernina wirklich eine Alternative. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:34

    Liebe Mona, gerne! LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:34

    Liebe Martina, ganz lieben Dank für Dein Feedback. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:35

    Liebe Juliane, der Adapter wird zusammen mit dem Einfasser geliefert. Ich habe es oben im Post ergänzt. LG, Anja

    • Reply Christina von Thun 22. Oktober 2017 at 12:57

      Hallo.
      Ich habe eine Frage. Ist es möglich einen Link einzufügen welche einfasser das bei eBay sind? Ich kann da einfach nichts passendes finden. Habe auch die Bernina auf Grund deines Berichtes gekauft und bin sehr zufrieden. Näht alles ohne Probleme. Mit billig Garn und mit teurem Garn. Bis jetzt musste ich noch nicht mal auf die schwarzen Nadeln umsteigen.
      LG Christina

      • Reply JOMA-style 22. Oktober 2017 at 18:08

        hallo Christina, vielen Dank für Dein Feedback. Ich freue mich, dass Du mit Deiner Bernina gut zurecht kommst. Den Link zum Einfasser habe ich direkt im Blogtext hinterlegt. LG, Anja

        • Reply Christina von Thun 22. Oktober 2017 at 21:37

          Vielen Dank Anja für deine schnelle Antwort. Den Link habe ich glatt übersehen. Leider gibt es den nicht mehr, aber mit den Infos die ich da sehen kann werde ich sicher fündig.
          LG Christina

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:35

    Puuh 🙂 Das freut mich, liebe Sandra. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:36

    Liebe Lyn, ja, was für ein Zufall, dass wir uns im Stoffkorb über den Weg gelaufen sind. Ich bin gespannt, welche Cover Dein Geburtstagsgeschenk werden wird. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:38

    Hi Mira, dieser Test war auch meine erste Bernina-Erfahrung. Und mir juckt es mächtig in den Fingern. Ich würde zu gern mal eine Bernina-NäMa testen.
    Die Aufnäher habe ich bei Dortex bestellt. Sie sind aus Kunstleder. Du kannst aber auch Leder oder Snappap wählen. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit ihnen. Habe sie aber auch noch nicht viel gewaschen. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:38

    Gerne, das freut mich. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:38

    Hi Gabi, sehr gerne! LG, Anja

  • Reply JOMA-style 11. Februar 2016 at 19:40

    Hallo Irina, ah dich kenne ich doch 🙂 Mich hat die Position des Greifers arg irritiert. Die Cover ist wirlich sehr leicht einzufädeln. Zumindest deutlich einfacher als eine Ovi.
    LG, Anja

  • Reply Bettina Maria Wagner 13. Februar 2016 at 7:48

    Ganz toller Bericht der mich zum Kauf der Bernina ermutigt hat ;)) ich hab den Bandeinfasser 88 und der passt so nicht drauf welchen Adapter hast du gemeint und wo wird der mitgeliefert?? Oder wo kann ich den kaufen ?? Herzlichen Gruss Bettina;))))

  • Reply Klasse-Kleckse 19. Februar 2016 at 11:11

    Hallo Anja,

    vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Den “Nadeltipp” werde ich auf jeden Fall beherzigen.
    Eine Frage habe ich jedoch noch…ich kenne bisher nur eine Sorte Overlockgarn mit der Bezeichnung 40/2. Das ist vermutlich das dünne. Das neigt bei mir jedoch dazu zu reißen. Nun würde ich im Vergelich dazu gerne mal dickeres Ovigarn ausprobieren. Kannst du mir da evtl. mit der Bezeichnung weiterhelfen?

    Lieben Gruß Uschi

  • Reply lilofee 19. Februar 2016 at 22:28

    Oh, habe gerade Deinen Bericht gefunden, das ist ja toll! Ich möchte mir demnächst eine Cover anschaffen und bin noch so hin- und hergerissen, ob es eine Bernina oder ein Babylock wird. Meine normale Nähmaschine ist eine Bernina und ich liebe sie. Ich bin sehr gespannt auf Dein Endfazit. Mal gucken, ob ich mich noch solange gedude…. 😉

    Liebe Grüße
    Lilo

  • Reply faden_r_echt 25. Februar 2016 at 9:45

    Liebe Anja,
    ich kann mich den anderen nur anschließen: Ein sehr ausführlicher und sehr gut nachvollziehbarer Bericht.
    Ich fand schon immer deine Nähte toll und habe mir (unter anderem deshalb, jawohl) im letzten Jahr eine Janome cover pro 1000 CPX gekauft. Daher bin ich einerseits sehr gespannt auf deinen Test. Andererseits hatte ich noch nicht so viele Gelegenheiten, meine Maschine richtig auszutesten. Dein Bernina-Bericht vermittelt mir jedoch, dass man genau das mit größter Geduld machen muss, vielen Dank also auch für diesen Tipp.
    Alles Gute
    Andrea

  • Reply JOMA-style 29. Februar 2016 at 8:17

    Hallo Bettina, ich habe die Info bekommen, dass der Einfasser passen soll. Das kann ich aber aus der Ferne nicht beurteilen, weil ich ihn nicht getestet habe. Der Adapter wird zusammen mit dem Noname-Einfasser geliefert. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 29. Februar 2016 at 8:18

    Liebe Andrea, das freut mich, dass Dir der Bericht gefallen hat. Ja und Geduld braucht Frau definitiv für eine Cover. Alles Liebe, Anja

  • Reply JOMA-style 29. Februar 2016 at 8:23

    Moin Uschi, entschuldige bitte meine späte Antwort. Ich komme so langsam dazu alle Fragen zu beantworten 🙂 Das Ovigarn mit der Bezeichnung ist bereits das dickere Garn. Mein dünneres Garn heißt 50/2. Alles Liebe, Anja

  • Reply JOMA-style 29. Februar 2016 at 8:24

    Moin Lilo, bei der Entscheidung kann ich Dir leider nicht weiterhelfen 🙂 Ich nähe auf beiden Covermaschinen sehr gerne! LG, Anja

  • Reply Tohuwa Bohu 2. März 2016 at 12:49

    Hallo,
    ich finde deinen Bericht/Test über die Babylock nicht. War das schon oder kommt das noch? LG

  • Reply JOMA-style 2. März 2016 at 14:55

    Hi! Der kommt noch. LG, Anja

  • Reply Christine 6. März 2016 at 9:02

    Liebe Anja,

    ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Cover-Maschine.
    Dein Bericht ist super!
    Diese Maschine war noch gar nicht auf meinem Schirm.
    Auf meiner Liste stehen zur Zeit die Janome Cover Pro 2000 CPX und die Baby Lock Ovation, wegen des großen Durchlasses. Aber ist der wirklich nötig?
    Auch die BLCS steht auf meiner Liste. Die Preise der BabyLocks ist halt schon ziemlich hoch…
    Jetzt bin ich super gespannt wie die Janome bei Dir ausfällt.
    Toll wäre natürlich mal ein Bericht über die Ovation. *grins*

    Herzlichste Grüße
    Christine

  • Reply JOMA-style 6. März 2016 at 9:59

    Moin Christine, mich persönlich stört der geringe Durchlass nicht. Weder bei der Bernina noch bei der BLCS. Zur Janome kann ich leide noch nicht viel sagen, denn ich kann sie moemtan leider noch nicht im Alltags-Gebrauch einsetzen. für mich persönlich würde eine KOmbi-Maschine nicht in Frage kommen. Dazu covere ich einfach viel zu viel. Wenn Du die Cover nur für Säume nutzen möchtest, dann vielleicht ja. Dann brauchst Du die Maschine nur einmal umzubauen. LG, Anja

  • Reply Anonym 20. März 2016 at 16:53

    Hallo Bettina

    Angeblich gibt's 2 Möglichkeiten. Entweder man bestellt andere Schrauben oder verwendet den Adapter.

    http://www.regenbogenbuntes.blogspot.ch/2016/03/bernina-bandeinfasser-auf-der-cover-l220.html?m=1

    Liebe Anja, danke. Dank Dir bekomme ich bald meine L220. 🙂

    Liebe Grüße Marie

  • Reply Juliana Zimmer 4. April 2016 at 16:15

    Liebe Anja,

    ich bin auch zur Zeit auf der suche nach einer Cover, die Entscheidung fällt mir nicht leicht bei dem Angebot im Internet. Vielleicht könntest du mir weiter helfen, wie ist es bei der Bernina, als du die Raglannähte gecovert hast konntest du einfach die Maschine weiterlaufen lassen ohne den Stoff unten drunter, ich habe bei mialuna24 gesehen, dass bei der BLCS es möglich ist.

    Liebe Grüße
    Juliana

  • Reply Juliana Zimmer 4. April 2016 at 16:59

    Liebe Anja, mir ist noch was eingefallen. Hast du deinen Bandeinfasser von BLCS auf die Bernina montiert?

    LG Juliana

  • Reply Juliana Zimmer 4. April 2016 at 19:06

    Vielen Dank, für die schnelle Antwort. Bin gespannt auf den Test der Janome.LG

  • Reply JOMA-style 4. April 2016 at 17:36

    Hi Juliana, ich habe den Noname-Einfasser von E..y.com, den ich für meine BLCS nutze, auf der Bernina verwendet. LG,
    Anja

  • Reply JOMA-style 4. April 2016 at 17:37

    Hi Juliana,
    Hmm, ganz ehrlich, ich habe nicht darauf geachtet, weil es mir persönlich nicht wichtig ist, ob die Cover das kann oder nicht. Tut mir leid. LG,
    Anja

  • Reply mis Naturchind 7. April 2016 at 6:00

    toller bericht, danke,!!!

  • Reply stoffnerds 13. April 2016 at 10:55

    Liebe Anja, jetzt habe ich mir auch eine Bernina L220 zugelegt und bin restlos begeistert. Sie covert und covert. Ich hatte davor eine Janome Cover Pro 2000 und hatte mit Fehlstichen zu kämpfen. Wenn die Maschine richtig eingestellt war, dann hatte sie auch genäht, aber bis es soweit war…ich habe manchmal 2-3 Stunden und etliche Probestücke gebraucht um die Maschine gescheit einzustellen. Es war nicht möglich mit derselben Einstellung Viskosejersey und gleich danach Sweat zu covern. Da die Maschine mich so viel Zeit gekostet hat und ich beruflich ohnehin nicht mehr so viel Zeit zum Nähen hatte, habe ich die Janome verkauft. Das Problem war, dass ich nach einer Weile gemerkt hatte, dass ich ohne Covermaschine gar nicht auskommen will. Es ist einfach schön die Shirts professionell zu säumen. Nach deinem Beitrag über die Bernina L220 habe ich mir doch eine Covermaschine gegöhnt. Sie stand jetzt seit ca. 4 Wochen da und ich hatte irgendwie Angst sie auszutesten. Es war alles unbegründet. Ich habe die Maschine eingefädelt und sie näht mir derselben Einstellungen OHNE Fehlstiche: Viskosejersey, 4 Lagen Bündchen, umgeklappte Overlocknähte, dünne Stellen, dicke Stellen und das mit ganz normalen 80er Jersey Nadeln. Es geht also doch! Lieber gleich mehr für die Maschine ausgeben. Jetzt bin ich sogar soweit, dass ich mir überlege einen Bandeinfasser zu kaufen. Was ich mich nur frage, ob der Bandeinfasser bei ebay schon alles hat was ich brauche, um ihn an der Maschine zu befestigen. Adapter, Schrauben? Und wenn nicht, wo bekomme ich dann den Rest? Ich habe auch schon bei Nähpark nachgefragt, aber da wußte man von dem No-Name-Einfasser nichts. Und das Original von Bernina ist mir einfach zu teuer. Schon mal lieben Dank!

  • Reply JOMA-style 13. April 2016 at 14:04

    Ich freue mich, dass Du mit der Bernina glücklich bist. Vielen Dank für Dein Feedback. Du benötigst lediglich kurze 3,5er Schrauben für den Adapter. Diese bekommst du aber auch im Baumarkt oder dein Mann hat sie sogar in seinem Werkzeugkoffer. LG, Anja

  • Reply JOMA-style 13. April 2016 at 14:04

    danke! Das freut mich. LG, Anja

  • Reply stoffnerds 14. April 2016 at 6:38

    Danke für deine Antwort. D.h. der Adapter ist schon mit dabei und ich muss nur noch die Schrauben besorgen. Auf zur Bestellung! 🙂

  • Reply JOMA-style 14. April 2016 at 7:49

    Genau, ich habe diesen Punkt nochmal oben im Post ergänzt! LG,
    Anja

  • Reply elli design 20. April 2016 at 6:15

    Danke für den tollen test. Ich werde nochmal überlegen ob ich nicht doch lieber die bernina kaufe statt die janome 😊 ohne deinen testbericht hätte ich ggf doch das für mich falsche modell gewählt

  • Reply Anonym 26. April 2016 at 7:00

    Liebe Anja,
    gibt es in deinem Blog auch einen Test der BLCS ? Finde deine Testberichte der einzelnen Maschinen absolut super, sodass es ganz prima wäre einen Test der BLCS auch von dir zu lesen, da du schlechthin als die Queen der Covernähte zählst
    LG Ingrid

  • Reply JOMA-style 27. April 2016 at 20:31

    Danke für Dein Feedback!

  • Reply JOMA-style 27. April 2016 at 20:32

    Hi Ingrid, danke, das freut mich. Ich werde noch einen Vergleich zwischen den drei Maschinen ziehen. Ich denke aber nicht, dass es noch einen einzelnen Testbericht zur BLCS geben wird. LG, Anja

  • Reply Anonym 8. August 2016 at 8:53

    Liebe Anja, vielen vielen Dank dir für deine Ausführlichen Berichte. Sie haben mir sehr zur Kaufentscheidung geholfen und auch ich bin ketzt im Besitz einer Bernina Cover *freu*
    Auch deine Tipps zum Bandeinfasser warene echt Gold wert! Das Einzige was mich jetzt grade noch umtreibt, sind die 3mm Schrauben, die man zum Anschrauben der Adapterplatte braucht. Rausgefunden habe ich mittlerweile, dass sie nicht länger als 6mm sein sollten- aber dürfen die unten auch spitz sein oder müssen sie flach (also metrisch!?) sein?? Hast du mir noch einen letzten Tipp!? 😉
    Ganz liebe Grüße, Heike

  • Reply Anonym 8. August 2016 at 9:05

    Hallo nochmal- also das mit den Schrauben hat sich jetzt doch erledigt. E*ay macht's möglich 😉 Aber das dicke DANKE an dich bleibt 😉 :-*
    Liebe Grüße, Heike

  • Reply Luusmeitlifashion 9. August 2016 at 19:56

    Liebe Anja, ich überlege ja immer noch mir eine Cover zu kaufen. Nun habe ich erneut deinen Bericht über die Bernina gelesen und tendiere nun fast dazu diese zu kaufen.
    Wenn du vor der Wahl der beiden stehen würdest würdest du die Bernina kaufen da sie ja nur die Hälfte der BLCS kostet oder doch in das doppelte investieren für die BLCS? Liebe Grüße Martina

  • Reply JOMA-style 23. August 2016 at 6:44

    guten Morgen Martina, bitte entschuldige, Dein Kommentar ist mir durchgerutscht. Die Bernina gefällt mir von der Präzision wirklich sehr. Ich würde mir aber trotzdem aufgrund des Stichbildes (ja, ist wirklich so) wieder eine BLCS kaufen. LG, Anja

  • Reply claudia a. 8. Januar 2017 at 11:47

    liebe joma style

    ich habe eine l220 und suche nun dazu einen solchen noname bandeinfasser mit der platte, finde aber leider nirgends einen =( evt suche ich einfach falsch… wo finde ich den?
    liebe grüsse

  • Reply Jana 27. März 2019 at 11:57

    Hallo, danke für diesen ausführlichen Beitrag. Ich habe die baugleiche Juki MCS-1500, aber zur Bernina findet man einfach mehr Infos im Internet. Wie nähst du über Nahtkreuzungen? Meine Juki produziert an diesen Stellen Fehlstiche. VG Jana

  • Leave a Reply