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RUMS #167 mit Sally

23. Februar 2017
Wickelkleid Sally - JOMA-style

Ursprünglich habe ich mir das Wickelkleid Sally vor knapp einem Jahr aus dem Sweat Charlene von Lillestoff * als Wechselkleid für die Bernina-Bloggerdays genäht. Gerne denke ich an die gemeinsame Zeit mit Miri und an das tolle Wochenende bei Bernina in Steckborn zurück. Und – obwohl ich mich sehr auf das Fotoshooting zusammen mit Miri und meinem Kleid am Untersee gefreut habe, ist es dennoch nicht dazu gekommen. Zu aufregend war das Wochenende und irgendwie mangelte es dann doch an Zeit und Muße für schöne Fotos. Diese habe ich neulich bei einem Kaffeedate mit der liebsten Nähfreundin nachgeholt, denn auf den Blog wollte ich das Kleid nämlich trotzdem noch zeigen (auch wenn es bereits einige Wäschen hinter sich hat).

Wickelkleid Sally - JOMA-style

Wickelkleid Sally - JOMA-style

Wickelkleid Sally von Pattydoo

Wickelkleider und Shirts in Wickeloptik mag ich wirklich sehr gerne an mir. Allerdings am liebsten, und wie schon viele Male genäht, in der Fakevariante (s. Tutorial -> KLICK). Dennoch trage ich mein Wickelkleid Sally sehr gerne. Zwar besteht minimal die Gefahr, dass ich plötzlich entwickelt dastehen könnte, aber wirklich nur minimalst 😉 Die breite Zierblende liebe ich an diesem Schnitt ganz besonders und vor allem lässt sich das Kleid durch die Bindebänder schön ‘auf Figur’ bringen.

Wickelkleid Sally - JOMA-style

Der Goldprint des Charlene-Sweats hat es mir vor einem Jahr im Lillestoff-Lagerverkauft sehr angetan. Damals hatte ich mir selber für ein halbes Jahr ein Stoffkaufverbot auferlegt, das ich bis auf diese eine und einzige Ausnahme tatsächlich durch gehalten habe. Ich habe selbst nicht dran geglaubt und so ist der Stoffschrank auch erst zur Herbstsaison mit dem Einzug der Sweatstoffe nahezu explodiert.

Wickelkleid Sally - JOMA-style

Wickelkleid Sally - JOMA-style

Ich wünsche Euch einen fantastischen RUMS-Tag!

Bis Morgen und LG,

Anja


Zutaten:

Stoffe: Sweat ‘Charlene’ (Design: Enemenemeins) von Lillestoff – bei Lillestoff ist der Sweat ausverkauft, aber er ist noch bei diversen Händlern * via Dawanda erhältlich

Schnitt: Wickelkleid Sally von Pattydoo – Gr. 36 (ohne Änderungen)

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RUMS #166 mit Anicara

16. Februar 2017

Designbeispiel für das neue Modal-Design Anicara

Eigentlich wollte ich bereits in der letzten Woche mein Beispiel zu Anicara posten, aber die fiese Grippe hat mich für über eine Woche aus dem Verkehr gezogen. Noch bin ich nicht wieder ganz fit, aber auf dem guten Weg dahin.

Anicara - JOMA-style

Ein Schnitt, der seehr lange auf meiner To-SEW-Liste stand

Dieser Burda-Schnitt hat definitiv auf diesen Modal gewartet. Über ein Jahr habe ich auf DEN Jersey gewartet, seitdem ich dieses tolle Shirt bei der Maren von Nähwald entdeckt hatte. Ursprünglich hatte ich überlegt, das Shirt auch wie bei dem Titelmodell oder Marens Beispiel aus Ringeljersey zu nähen. Dennoch hatte ich Sorge, dass das Shirt vielleicht nicht so gut fallen könnte, wie ich es mir erhofft habe.

Anicara - JOMA-style

Der Modal ‘Coffee Rose’ (der Kombi-Modal zu Anicara) hat mich nicht enttäuscht. Das Shirt fällt genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Locker und leicht und GANZ wichtig (für mich), er trägt nicht auf!

Anicara - JOMA-style

Cardigan Carina von Pattydoo

Aus dem ‘Hauptstoff’ Anicara von Lillestoff und Raxn habe ich mir als Kombipartner zu meinem Shirt einen Carina Cardigan von Pattydoo genäht. Natürlich habe ich mich anfangs gefragt, ob zwei Lagen Modal sich miteinander vertragen, in Bezug auf ‘kleben die Stoffe beim Tragen aneinander’ oder ‘krabbelt das Shirt an der Jacke hoch oder umgekehrt’. Meine Sorge war unbegründet, denn der Modal verträgt sehr wohl und sehr gerne mit Modal.

Anicara - JOMA-style

Obwohl ich bereits viele Cardigan-Schnitte besitze, hat mich die tolle Taschenlösung von Carina zum Kauf überzeugt. Außerdem mag ich die überschnittene Schulterpartie und die Ärmel, die eine bequeme Weite besitzen. Problemlos kann ich ein Shirt unter meiner Carina tragen, ohne dass der Ärmel zu bollerig wirkt.

Anicara - JOMA-style

Anicara - JOMA-style

Coververarbeitungs-Tipp für Modal

Modal ist ein sehr leichter Jersey mit sehr angenehmen Tragekomfort, außerdem fällt er sehr schön fließend. Somit eignet sich dieses Material ideal für Schnitte wie dieser oder auch Suzinka von Lillestoff und Susalabim.

Allerdings lässt sich Modal nicht so einfach covern wie herkömmliche Baumwoll-Jerseys mit Elasthananteil. Diese lassen sich ohne Veränderung der Covereinstellungen bearbeiten und die Nähte bleiben schön dehnbar. Modal hingegen benötigt Covernähte mit möglichst niedriger Greiferspannung, damit die Nähte später nicht reißen und nachgeben. D.h. bei meinem alten BLCS-Modell steht die Greiferspannung nahezu auf Null und die Nadelfäden auf 3. So erziele ich das bestmögliche Ergebnis für Modal.

Anicara - JOMA-style

Ich bin heute wieder bei RUMS anzutreffen, Du auch?

Bis bald und LG,

Anja


Zutaten:

Jerseys: Anicara (Design: Raxn) und Kombi-Jersey Coffee Rose von Lillestoff (noch im Onlineshop oder bei deinem Lillestoff-Händler erhältlich)

Lederjersey: Grelu

Schnitt Shirt: Titelmodell der Burdastyle 01/2014, Gr. 38 (ohne Anpassungen)

Schnitt Cardigan: Cardigan Carina von Pattydoo, Gr. 38 (ohne Änderungen)

Schnitt Hose: Bikerleggings Tara von Pattydoo, Gr. 40 (da aus Lederjersey genäht)

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RUMS #165 mit Cardison

9. Februar 2017
Cardison - JOMA-style

Eigentlich wollte ich Euch zum heutigen RUMS-Tag und dem Finale von Elkes Blusen Sew-Along meine fertige Bluse präsentieren. Aber es kommt immer anders als man denkt. Erst haben mich am letzten Wochenende diverse Knoten im Hirn an der Fertigstellung der Bluse gehindert und der Nahtauftrenner war leider mein bester Freund. Danach hat mich ein fieser grippaler Infekt komplett aus der Bahn geworfen. Was bin ich froh, dass es erst am Sonntag los ging und nicht schon an meinem Workshop-Samstag.

So ziehe ich jetzt meinen vorbereiteten Cardison-Post für die nächste Woche vor und freue mich, dass ich dennoch heute RUMSen kann:

Cardison von Elle Puls

Bereits seit dem ersten kleinen Teaser von Elke zu ihrem neuen Ebook Cardison war ich hin und weg und habe auf die Veröffentlichung des Ebooks hingefiebert. Auch wenn das Ebook ausdrücklich für die extralangen Frauen ausgelegt ist, können sich auch die normalgroßen und kleineren Frauen einen Cardison ganz auf ihre Körpergröße angepasst nähen. Toll, oder? Elke hat nämlich extra Verkürzungs-Linien (nennt man die so?) gradiert, damit der Cardison an die Größe angepasst werden kann.

Cardison - JOMA-style

Cardison – das Allround-Talent

Dieses neuer Blouson-Cardigan bietet nämlich viel mehr. Cardison ist ein Cardigan mit 3/4-Armlänge und ist im angesagten Blouson-Stil geschnitten. Durch die lässig weitgeschnittenen Ärmel bietet sich der Cardison ideal für den Lagenlook an. Zwar werdet Ihr bei meinem Beispiel vergeblich die Paspeltaschen suchen, aber auch diese bringt der Cardison mit, um auch mal einen Taschentuchpackung oder ein Handy unterzubringen (ganz wichtig).

Cardison - JOMA-style

Einige von Euch wissen, dass ich absolut kein Lagenlook-Fan bin. Mehrere Lagen übereinander engen mich ein. Durch die bequeme Weite der Ärmel passt unter den Cardison natürlich neben einem Longsleeve auch bequem eine Bluse. Tatsächlich fühle ich mich mit meinem neuen Cardigan weder eingeengt noch zu dick eingepackt. Perfekt für die kalte Jahrezeit und sollte mir doch zu warm im Büro werden, dann bin ich auch noch mit der Blusen office-chic gekleidet und sitze nicht kurzärmelig da.

Cardison - JOMA-style

Meine Stoffauswahl

Meine Wahl ist auf den KnitKnit-Jacquard von Hamburger Liebe und Albstoffe gefallen. Durch die relativ feste Stoffqualität wirkt mein Cardison blousonartiger als andere Beispiele. Klickt Euch am besten auch durch die vielen Designbeispiele bei Elle Puls durch und lasst Euch zu Eurem ersten Cardison inspirieren. Denn der Cardigan kann durch andere Farb- und Stoffauswahl sowie andere Kombinations-Möglichkeiten sehr edel und chic wirken oder aber auch lässig und casual.

Cardison - JOMA-style

Meine Größenwahl

Da ich zwischen zwei Größen lag, habe ich mich für die größere Größe (38) entschieden. Obwohl ich nicht zu den extralangen Frauen gehöre, aber dennoch über der deutschen ‘Norm’ der Bekleidungsindustrie liege, habe ich keine Änderungen in der Länge vorgenommen.

Jetzt bin ich auf Eure RUMS-Werke gespannt und reihe mich bei der heutigen RUMS-Sammlung ein.

Habt einen schönen Donnerstag und bis bald,

Anja


Zutaten:

Stoff: Jacquard ‘KnitKnit’ von Albstoffe (Design: Hamburger Liebe)

Ebook: Cardison von Elle Puls, Gr. 38 (ohne Änderungen) – gesponsert

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RUMS #164 mit Suzinka

2. Februar 2017
Suzinka - JOMA-style

Designbeispiel für Suzinka von Lillestoff

Mit Suzinka erweitert Lillestoff in Kürze das Damenschnittmuster-Angebot. Das Kleid wurde von Susa von Susalabim entworfen und gefällt mir trotz anfänglicher Zweifel sehr gut. Denn Suzinka ist sehr figurbetont geschnitten und betont die weiblichen Rundungen.

Suzinka - JOMA-style

Das Kleid ist tailliert geschnitten und durch zwei Rückenabnäher passt es sich perfekt an. Durch die raffinierten Falten im linken Taillenbereich bekommt Suzinka einen unverwechselbaren Look.

Meine Schnittanpassungen

Damit meine Suzinka auch im Rückenbereich (meine körperliche Schwachstelle) gut sitzt, habe ich das Rückenteil wieder in zwei Teilen zugeschnitten. Dadurch habe ich nochmal zusätzliche Weite im Rücken rausnehmen können. Leider kann ich meinen Mann nicht für das Abstecken motivieren, sonst hätte ich mich an das Verbreitern der Rückenabnäher gewagt. Denn das alleinige abstecken, heften, anprobieren, wieder auftrennen und von Vorne beginnen, empfinde ich als sehr mühsam. Dennoch, ich werde mich weiterhin an das Anpassen von Schnitten ranwagen, denn nicht immer passt ein Gürtel unbedingt zum Kleid und Schnitt (wie hier). Irgendwann werde ich bestimmt mal ein faltenfreies Kleid besitzen 😉

Suzinka - Lillestoff

Suzinka - JOMA-style

Die Stoffwahl

Meine Wahl ist auf Modal in schwarz aus dem Lillestoff-Shop gefallen. Nicht nur das Schwarz an sich hat mich von diesem Stoff überzeugt, sondern auch die weichfallende Qualität des Modals. Das Kleid lässt sich sehr angenehm tragen und trotz der Leichtigkeit des Stoffes zeichnen sich nicht alle Körperkonturen (ihr wisst schon, welche ich meine) komplett ab. Dennoch geht ein wenig vom schönen Faltenwurf verloren und ich habe außerdem auf das zusätzliche Absteppen der Querfalten verzichtet. Während der ersten Anprobe ist mir aufgefallen, dass sich zu den eigentlichen Falten durch das Absteppen zusätzliche Senkrechtfalten dazu gesellt haben. Aber schaut Euch unbedingt die viele weiteren Designbeispiele zu diesem Schnitt an, denn schön drapiert und abgesteppt machen die Falten Suzinka zu einem ganz besonderen Kleid.

Suzinka - JOMA-style

Mit meiner Suzinka reihe ich bei den heutigen RUMS-Werken ein! Bist Du auch dabei?

Bis bald und LG,

Anja


Zutaten:

Jersey: schwarzer Modal von Lillestoff

Schnitt: Suzinka in Gr. 38 (Design: Susalabim) von Lillestoff – in Kürze erhältlich

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RUMS #163 mit SUKIE-Kleid

26. Januar 2017
Sukie-Kleid - JOMA-style

Nach und nach ploppt ein Sukie-Kleid nach dem anderen in der Nähwelt auf und ich musste es auch dringend wagen. Schließlich bin ich begeisterte Sukie-Anhängerin. Der neue Ginkgo-Wolljersey von Lillestoff in der tollen Farbe navy passte zudem perfekt zu meinem Vorhaben.

Sukie-Kleid - JOMA-style

So wird aus Sukie ein Kleid

Möchtest Du Dir auch eine Sukie-Kleidversion nähen und weißt nicht wie? Zuallererst suchst Du Dir einen Kleiderschnitt aus, von dessen Passform Du ganz besonders begeistert und überzeugt bist. In meinem Fall ist es die Else von Schneidernmeistern *. Allerdings mit kleiner Änderung: Das Rückenteil schneide ich aufgrund von leichtem Hohlkreuz sowie schmaler Taille und breiterer Hüfte nun immer im Bruch Edit: in zwei Teilen (danke für den Hinweis, Andrea!)zu. So kann ich aus dem Rücken die Mehrweite gut regulieren. So ganz bin ich leider immer noch nicht mit der Rückenpassform zufrieden, aber ich nähere mich langsam an.

Sukie-Kleid - JOMA-style

Die einzelnen Schritte

Markiere Dir die Taille an Deinem Kleidschnitt und genauso beim Sukie-Vorderteil-Schnittteil. Leg die beiden Schnittteile an der Taillen-Markierung genau übereinander. Jetzt wirst Du wahrscheinlich sehen, dass Du einen großen Versatz im Taillenberich zwischen diesen beiden Schnittteilen hast. Sukie ist nämlich wesentlich schmaler als viele andere Schnitte gradiert. Diesen Versatz kannst Du aber ohne Probleme ausgleichen, in dem Du einfach die zukünftige Nahtlinie anpasst. Vergleiche nochmal die Gesamtlänge des erstellten Schnittteils mit der des ursprünglichen Kleides. Falls Du Dir unsicher bist, was die Länge des Kleides angeht, dann schneide lieber mit einer größeren Saumnahtzugabe zu. Kürzen kannst Du später immer noch. Anschließend wiederholst diesen Vorgang nochmal beim Rückenteil.

Sukie-Kleid - JOMA-style

Langarm oder 3/4-Länge?

Schneide die Ärmel nach Original-Schnitt zu oder verlängere sie, falls Du Dir ein richtiges Winterkleid nähen magst. Bei meiner Version musste ich auf lange Ärmel und einen schönen hohen Kragen aufgrund von Stoffmangel verzichten. Die Ärmel ‘fressen’ aufgrund der ausgewöhnlichen Schnittform äußerst viel Stoff. Bitte beachte dies bei Deiner Stoffbestellung.

Sukie-Kleid - JOMA-style

Hast Du noch Fragen zu meiner Kurzanleitung oder Verbesserungsvorschläge? Dann lass es mich kurz via Kommentar oder per Mail (anja[at]JOMA-style.de) wissen.

Sukie-Kleid - JOMA-style

Übrigens, es war so unfassbar windig und nass-kalt beim Fotografieren des Kleides, so dass die ‘Frisur’ sofort zerstört war und ich außerdem innerhalb kürzester Zeit (also sofort) komplett durchgefroren war. Das nächste Mal werde ich wieder das häusliche Wohnzimmer für Fotos wieder bevorzugen. Brr, da schüttelt es mich immer noch.

Hab einen schönen RUMS-Tag!

Bis bald,

Anja


Zutaten:

Jersey: Wolljersey Ginkgo in der Farbe navy von Lillestoff (gesponsert)

Schnitt: Sukie (Design: Susalabim) – bei Lillestoff erhältlich (gesponsert) -> mit Änderungen (s. Text)

verwendeter Kleid-Schnitt für die Abwandlung: Else von Schneidernmeistern *

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*affliate Link: Bei Bestellungen, die Du über diesen Link tätigst, erhalte ich eine kleine Werbekostenerstattung, ohne dass Dich das Ebook einen Cent mehr kostet. Danke!

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RUMS #162 mit Winter-Herringbone

19. Januar 2017
Winter-Herringbone - JOMA-style

Designbeispiel für das Jerseydesign Winter-Herringbone von Apfelschick

Wickelkleider bzw. Wickelkleider in der Fake-Variante trage ich das ganze Jahr durch. Lediglich durch den Einsatz von winter- und sommertauglichen Stoffen unterscheiden sie sich in den Jahreszeiten. Im Winter dominieren eher die gedeckten Farben und im Sommer liebe ich die farbenfrohen Varianten. Dank der diversen Ärmelvarianten bringe ich zusätzlich Abwechslung in den Schrank. Für mich reichen da ein bis zwei Schnitte aus, mehr Vielfalt benötige ich nicht. Dennoch macht mich der angekündigte Wickel-Shirt- und Kleid-Schnitt von Ki-Ba-Doo sehr neugierig!

Winter-Herringbone - Apfelschick

Winter-Herringbone - JOMA-style

Mit der Bio-Eigenproduktion Winter-Herringbone hat Dana von Apfelschick absolut meinen Geschmack getroffen. Das gedeckte Schwarz, kombiniert mit türkis, aqua und petrol, vereint zu einem erwachsenentauglichen Design, ist genau Meins. Außerdem passt es sehr gut in die kalte Jahreszeit. Neben einigen weiteren Bio-Eigenproduktionen führt Dana viele weitere Damen-Jerseys in angesagten Farben in ihrem neueröffnetem Online-Shop.

Winter-Herringbone - JOMA-style

Winter-Herringbone - JOMA-style

Mein liebster Wickel-Kleid-Schnitt

ist und bleibt (?) noch immer das Basic-Wickelkleid von Ki-Ba-Doo. Auch wenn ich die hochgeschlossene Ausschnitt-Version sehr mag und bereits vielfach genäht habe, habe ich mich dieses Mal für einen abgeänderten Ausschnitt entschieden. Dafür habe ich ihn herzförmiger zugeschnitten. Des Weiteren überlappen sich die Wickelteile nicht mehr komplett (etwa 5 cm fehlen zur Seitennaht hin). Allerdings meinte meine kleine Tochter beim gestrigen Abendbrot, dass sie ganz tieeef in den Ausschnitt gucken könne. Sie würde nicht wollen, dass ich das Kleid ohne Tuch in die Arbeit ausführe. Für Zuhause wäre der Ausschnitt aber ok 😉 Oha!

Winter-Herringbone - Apfelschick

Winter-Herringbone - Apfelschick

Winter-Herringbone - JOMA-style

Ich bin auf Eure RUMS-Werke gespannt!

Bis bald, Anja


Zutaten:

Jersey: Winter-Herringbone und passender Uni-Jersey von Apfelschick – JETZT mit eigenem Online-Shop (klick); außerdem sind viele weitere damentaugliche Jerseys erhältich

Schnitt: Basic-Wickelkleid von Ki-Ba-Doo | Frau Liebstes, Gr. 36 in der Fake-Variante (s. mein Tutorial); Ausschnittform geändert und Saum um 5 cm verlängert – in der Papierschnitt-Variante zum Beispiel über Dawanda (klick)

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RUMS #161 mit Morning Sun

12. Januar 2017
Apfelschick - JOMA-style

Designbeispiel für die neue Eigenproduktion ‘Morning Sun’ von Apfelschick (WERBUNG)

Apfelschick zieht um und feiert am 15.01.2017 gegen 20 Uhr mit der neuen EP ‘Morning Sun’ große Neueröffnung in den ‘eigenen’ Räumen (KLICK).

Apfelschick - JOMA-style

Hinter Apfelschick steht Dana, 3- fache Mutter und leidenschaftliche Stoffsammlerin. Aus dieser Leidenschaft ist 2015 Apfelschick entstanden. Bereits im Sommer 2016 sind die ersten Eigenproduktionen von Dana erschienen.

Apfelschick - JOMA-style

Morning Sun trifft auf Wickelkleid

Ihre neueste EP habe ich zu einem Wickelkleid (umgangssprachlich wird es auch Wickeldingens genannt) nach KiBadoo vernäht. Obwohl das Kleid zu meinen liebsten Kleiderschnitten gehört, habe ich dennoch im letzten Jahr sträflich vernachlässigt. Auch habe ich vergessen, dass ich es unlängst mit einer abgeänderten Ausschnitt-Variante nähen wollte: weniger überlappend und herzförmiger ausgeschnitten. Das nächste Mal dann!

Apfelschick - JOMA_style

Natürlich hab ich es wieder in der Fake-Variante nach meinem Tutorial (KLICK) genäht. Mir gefällt diese Version immer noch am besten, weil das nervige Gezuppel, das Wickelkleider mit sich mitbringen, entfällt. Auch die Angst, plötzlich entwickelt dazustehen, bleibt aus.

Apfelschick - JOMA-style

Mittlerweile greife ich beim Fotografieren meiner Kleidungsstücke mit Kusshand auf meine Tochter zurück. Im Gegensatz zu meinem Mann weiß sie nicht alles besser, lernt sehr gerne dazu und ist vor allem sehr geduldig. Auch die Ausbeute an Fotos ist wesentlich höher. Zusätzlich interessiert sie sich sehr für die Fotografie und weiß mittlerweile ganz genau, was Blende, Belichtungszeit und ISO sind. Allerdings mag sie verständlicherweise die Zoomobjektive deutlich lieber als die Festbrennweite.

Apfelschick - JOMA-style

Auch weiterhin lasse ich mich lieber ‘vor der Tür’ fotografieren statt im Haus. Nicht immer ist es möglich, aber dennoch bin ich glücklich, dass ich direkt bei uns um die Ecke diesen neuen Hintergrund entdeckt habe. Obwohl ich mehrfach täglich an diesem Scheunentor vorbei komme, ist er mir erst neulich aufgefallen. Verrück, oder?

Apfelschick - JOMA-style

Apfelschick - JOMA-style

Ich wünsche Euch einen tollen RUMS-Tag und bin auf Eure Werke gespannt!

Bis Morgen und liebe Grüße,

Anja


Zutaten:

Jersey: ‘Morning Sun’ von Apfelschick – ab 15.01.2017 HIER (klick) erhältlich

Schnitt: Basic-Wickelkleid – Gr. 36 (Ärmel und Saum verlängert) – von KiBaDooFrau Liebstes

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RUMS #160 mit Kaja_B

5. Januar 2017
Kaja_B - JOMA-style

Dieser traumhafte Sommersweat im maritimen Look von Traumbeere hat fast ein halbes Jahr auf DIESEN Schnitt gewartet: Kaja_B * von B-Patterns. Lange schon wollte ihn zu einer weiteren MAlou vernähen, war mir aber unsicher, ob ich dann den Schnitt nicht schnell über haben könnte.

Kaja_B - JOMA-style

Kaja_B - JOMA-style

Spontan verliebt und doch nicht gekauft

In den Ankersweat habe ich mich auf dem Stoffmarkt im Spätsommer sofort verliebt, aber habe ihn trotzdem nicht mitgenommen. Schließlich wollte ich nur Ovigarn kaufen. Eigentlich klappt es seit geraumer Zeit ganz gut, bedarfsgerecht Stoffe zu kaufen. Naja, bis auf kleine Ausrutscher. Aus diesem Grund musste der tolle Ankersweat liegen bleiben. Dennnoch ging er mir nicht aus dem Kopf und der Gedanke an einen Hoodie im N*ket*ano-Style aus genau diesem Sweat lies mich nicht mehr los. Kurzerhand im Onlineshop von Traumbeere (was für ein Glück, dass er noch erhältlich war) mit passendem Bündchen bestellt und dann lag und lag er auf dem To-Sew-Stapel. Denn eine MAlou fand ich nun doch nicht mehr passend.

Kaja_B - JOMA-style

Kaja_B - JOMA-style

Der passende Schnitt -> Kaja_B

Ja, die Kaja_B * passt wirklich gut zu meinem Traumsweat. Fünf verschiedene Ausschnitt-Lösungen sind möglich: von Kapuze bis Diva-Schalkragen ist alles dabei. Obwohl Kaja_B ein gemütlicher Schnitt ist, wird dennoch die weibliche Silhouette durch die unsichtbaren Abnäher in den Seitenteilen und die grandiosen Schulterabnäher betont. Außerdem verstecken sich in den vorderen Teilungsnähten Einschubtaschen. Eine tolle Designidee, die ich bis jetzt noch nicht kannte. Anfangs hatte ich Sorge, dass ich die Taschen nicht ordentlich gearbeitet bekommen, aber das ausführlich beschriebene und bebilderte Ebook lässt keine Fragen offen.

Nähtipp | Bernina

Die SnapPap-Patches für die Ösen nähe ich gerne mit dem 3-Fach-Gradstich und dem Schmalkantfuß Nr. 10 meiner Bernina 580 an. Damit nichts verrutscht, fixiere ich zuerst ganz simple mit Tesa die Patches an der richtigen Stelle und nähe anschließend mit linker Nadelposition die Patches an. Außerdem reduziere ich den Nähfußdruck auf ‘5’ und lege für den besseren Transport Stickvlies unter den Sweat oder Jersey.

Bernina

Kaja_B - JOMA-style

Huch, bitte ignoriert die Fäden 🙂

Ich bin auf Eure Werke gespannt und wünsche Euch einen kreativen RUMS-Tag!

Bis bald, Anja


Zutaten:

Sommersweat: Anker in ecru-dunkelblau mit passendem Bündchen in ecru von Traumbeere

Schnitt: Kaja_B * von B-Patterns (mit Bündchen statt Saum) – Gr. 38 (sponsered)

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RUMS #159 – absolut BASIC

29. Dezember 2016
Basic-Tunika - JOMA-style

Dank Konserven-Fotos nehme ich heute tatsächlich und eigentlich ungeplant am letzten RUMS des Monats und Jahres 2016 teil. Bereits im Sommer sind die Fotos von meinen beiden liebsten BASIC-Schnitten Mamacita von Farbenmix und der Basic-Tunika von Ki-Ba-Doo entstanden, finden aber Dank Urlaubspause nun endlich heute den Weg auf den Blog.

Basic-Tunika - JOMA-style

Zur Zeit genießen wir die Zeit in der Familie sehr. Nur sehr selten haben wir wirklich die Zeit dafür. Leider müssen mein Mann und ich aufgrund der Betreuungssituation zu 80% unseren Urlaub getrennt nehmen. Dafür genießen wir unseren gemeinsamen Urlaub dann immer umso mehr!

Basic-Tunika - JOMA-style

Meine absoluten BASIC-Schnitte

Auch wenn ich die Vielfalt an Schnitten liebe, so nähe ich dennoch gerne meine Favoriten-Schnitte immer wieder. Ja, ich wiederhole mich, aber es ist wie es ist! Zu meinen absoluten BASIC-Lieblingen gehören definitv die BASIC-Tunika (hier in Punkten) von Ki-Ba-Doo und die Mamcita (hier in der Streifen-Variante) von Bienvenido Colorido und Farbenmix. Der zweitgenannte Schnitt lässt sich in vielen Varianten nähen, aber die Tunika-Variante zeige ich Dir heute erstmalig. Die Basic-Tunika hingegen präsentiere ich dieses Jahr  bereits zum zweiten Mal auf dem Blog. Auch diese lässt sich natürlich in zwei Längen nähen und beinhaltet auch eine Schnittlinie für eine Kurzarm-Variante.

Basic-Tunika - JOMA-style

Natürlich schlägt meine Herz auch für andere Basic-Schnitte höher. Aber der Doubleface Interlock (im Lillestoff-Shop erhältich) hat sich geradezu angeboten, beide Schnitte heute zusammen auf dem Blog zu präsentieren.

Die Unterschiede

Auch wenn sich beide Schnitte bei meinen heutigen Versionen auf den ersten Blick ähneln, so sind sie doch von der Schnittführung sehr unterschiedlich. Mamacita ist deutlich weiter im Taillenbereich geschnitten, macht aber durch die schmale Schnittführung im Schulterbereich eine schmale Silhouette und kann so Pölsterchen gut kaschieren. Die Basic-Tunika hingegen ist taillierter geschnitten und besitzt einen deutlich flachen Rundhals-Ausschnitt. Außerdem lässt sie sich so sehr gut zu einer schmalen Hose oder Leggings tragen.

Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute und Liebe für 2017!

Morgen oder Übermorgen melde ich mich allerdings nochmal mit meinem ganz persönlichen Näh-Rückblick 2016 zu Wort. Danach verabschiede ich mich dann aber endgültig aus 2016!

Alles Liebe,

Anja


Zutaten:

Jersey: Doubleface Interlock Dots Ringel von Lillestoff (95% BW und 5% Polyester)

Schnitte: Basic-Tunika in der Kurzarm-Variante von Ki-Ba-doo (Gr. 38) und Mamacita von Bienvenido Colorido und Farbenmix (Gr. 38) in der Tunika-Variante

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RUMS #158 mit Kuschel-Hoodie

22. Dezember 2016
Malou - JOMA-style

Designbeispiel für den melierten Kuschelsweat in mint von Lillestoff

Bei melierten Sweats muss ich sofort an mein Lieblings-Hoodie-Label denken. Die geneigte Blogleserin weiß nun genau, welches Label ich meine!

Malou - JOMA-style

Zwar bin ich ständig auf der Suche nach neuen Hoodie-Schnitten, aber altbewährtes wird es hier trotzdem immer und immer wieder zu sehen geben. MAlou von Kibadoo habe ich schon viele viele Male genäht, aber diese habe ich erstmals in der Länge gekürzt.

Malou - JOMA-style

Meine MAlou -Modifizierungen

Nicht nur die Länge habe ich gekürzt, sondern ich habe dem Schnitt wieder andere Taschen verpasst (ähnlich wie meines Lieblingslabels). Außerdem habe ich zusätzlich die Kapuze weiter überlappend zugeschnitten und den Tunnelzug aus der Stoffoberseite genäht. Den Look mag ich gerne und außerdem wird die Kapuze durch den Plüsch besonders kuschelig.

Malou - JOMA-style

Die neuen melierten Kuschelsweats von Lillestoff

Seit gestern sind sie endlich erhältlich – vorerst in vier Farben mit den dazu passenden Bündchen. Natürlich auch in meliert. Mit Kuschelsweat meine ich auch Kuschelsweat. Denn der Sweat hat eine kuschelige und angeraute Abseite und hält mehr als warm. Für Frostbeule wie mich genau die richtige Sweat-Quali.

Malou - JOMA-style

Ganz bewusst habe ich den Hoodie schlicht gehalten und habe erstmals FAST gänzlich auf meine geliebten Covernähte verzichtet. Unfassbar, wie schnell so ein Hoodie dann doch fertig gestellt ist.

Auf die kleinen SnapPap-Spielereien mochte ich dann aber doch nicht verzichten. Übrigens, die Kordelenden aus SnapPap überstehen die Wäsche ganz prima. Trotzdem möchte ich dir empfehlen, die Kordel vor dem Waschgang aus dem Tunnelzug zu ziehen. Gerade BW-Kordeln bleiben so länger weiß (!!) und schön (Pilling, und so!).

Malou - JOMA-style

Ab damit zu RUMS! Ich bin sehr auf Eure Werke gespannt.

Ob es bei mir etwas zwischen den Jahren zu lesen und zu sehen geben wird, weiß ich noch nicht. Deshalb wünsche ich Euch nicht nur ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2017!

Bis bald,

Eure Anja


Zutaten:

Stoff: melierter Kuschelsweat + passendes Bündchen in mint-meliert von Lillestoff (gesponsert) + Bio-Kuschelplüsch (auch von Lillestoff)

verwendeter Schnitt: MAlou von Ki-Ba-Doo|Frau Liebestes – Gr. 38 (in der Länge gekürzt, ohne Teilung, veränderte Taschen sowie modifizierte Kuschel-Kapuze – Papierschnitt z. B. via Dawanda * erhältlich

Ösen- und Taschenschlitz-Verstärkungen: SnapPap in hellbraun von Snaply (z. B. via Dawanda *)

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RUMS #157 mit ‘Meine Liv’

15. Dezember 2016
Meine Liv - JOMA-style

Heute bin ich mutig und zeige Bein. Langjährige Blogleserinnen wissen bereits, dass ich nicht gerne meine Beine zeige. Wenn dann überhaupt grundsätzlich nur bestrumpft 🙂

Meine Liv - JOMA-style

Strumpfhosen bringen allerdings den großen Nachteil mit, dass sie an der Haut kleben, Kleidungsstücke die Beine hochkrabbeln und das Schwitzen an den Füßen mag ich ebenso wenig. Um das Hochkrabbeln zu vermeiden, trage ich IMMER Unterkleider oder -röcke. Ohne Ausnahme. Was aber auch bedeutet, dass grundsätzlich eine Kleidungsschicht dazu kommt und gerade im Sommer mag ich darauf verzichten.

Meine Liv - JOMA-style

Meine Liv * von Meine Herzenswelt

Bis zur Entdeckung der neuen Strumpfhose (wie neulich bereits erwähnt) von Bataillon Belette. Der Unterrock wird überflüssig, denn die Strumpfhose klebt weder auf der Haut noch kleben Kleidungsstücke an ihr. Ein Grund mehr, endlich ‘Meine Liv’ * von ‘Meine Herzenswelt zu nähen. Denn ein Unterrock passt unter diesen knallengen Rock nicht mehr.

Meine Liv - JOMA-style

Dennoch war ich skeptisch, ob ich mit dem Rock nicht doch viel zu viel Bein zeigen könnte. Folglich habe ich den Rock um 5 cm verlängert, sonst wäre er für meinen Geschmack tatsächlich deutlich zu kurz gewesen. Bitte beachte, falls du deine Liv ebenso aus Lederjersey nähen magst, dass du mindestens eine Größer größer wählen musst. Auch eine Nummer größer fühlt sich meine Liv knalleng an, aber genauso ist es von der Designerin von ‘Meine Herzenswelt’ gewünscht. Trotz fehlender und gewohnter Bequemweite bin ich vom Tragekomfort absolut begeistert.

Meine Liv - JOMA-style

Meine Liv und mich findest Du heute wieder bei RUMS!

Bis bald,

Anja


Zutaten:

Stoffe: Lederjersey von GreLU in Lehrte; Strick von Evli’s Needle

Rock-Schnitt: Meine Liv von ‘Meine Herzenswelt’ * – genäht in Gr. 40 (bei Lederjersey mit eine Nummer größer nähen) und 5 cm verlängert

Shirt-Schnitt: Roya von Petit Et Jolie * – Gr. 38 -> bereits hier gezeigt

Strumpfhose: Bataillon Belette 40 – übrigens: die Strumpfhose übersteht auch Katzenkrallen (heute frisch mit unserer Katze getestet)

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RUMS #156 mit Basic-Strickmantel

8. Dezember 2016
Basic-Strickmantel

Designbeispiel Triangle black von Lillestoff

Neben dem Mantel Zsazsa von Lillestoff gehört der Basic-Strickmantel von Ki-Ba-Doo ebenso zu meinen Stickjacken-Schnitt-Favoriten. Nicht nur Strick eigent sich hervorragend für diese beiden Schnitte, sonder auch oder natürlich die Jacquards von Lillestoff.

Basic-Strickmantel - JOMA-style

Lange habe ich überlegt, in welcher Richtung ich die Triangle black vernähe. Die Tännchen haben passend zur Weihnachtszeit gesiegt. Andersrum hätten mir die Tipis aber auch gut gefallen.

Basic-Strickmantel - JOMA-style

Als Kontrast habe ich die linke Seite des Jacquards für den Saum, die Blende, die Taschen und das Bündchen eingesetzt. Folglich scheint das Muster leicht verblasst durch. Mag ich!

Basic-Strickmantel - JOMA-style

Auch über die Covernähte habe ich sehr lange gegrübelt. Schließlich sollte diese Strickjacke in Basic-Teil werden. Rot, schwarz und senfgelb standen zur Auswahl. Obwohl rot mein Favorit gewesen wäre, hat senfgelb gesiegt. Der Kontrast mit dem rot wäre für meinen Geschmack ein wenig zu viel gwesen und schwarz zu schlicht.

Basic-Strickmantel - JOMA-style

Schon jetzt bin ich mir sicher, dass mich dieser Mantel jahrelange begleiten wird, denn er entspricht genau meinem manchmal sehr unbunten Geschmack. Generell trage ich im Moment schwarz-blau-grau sehr gerne und es werden noch ein paar Teile in dieser Farbrichtung folgen.

Basic-Strickmantel - JOMA-style

Momentan bin ich auf der Suche nach einem schönen Cardiganschnitt in Hüftlänge (so knapp unter dem Gürtel endend), denn ich war beim Stoffkauf zu geizig. Somit stehen mir für den ausgesuchten Stoff gerade mal ein Meter zur Verfügung. Hast Du eine Idee? Dann gerne her damit!

Basic-Strickmantel - JOMA-style

Ich wünsche Dir einen schönen Donners- und RUMS-Tag!

Bis bald und LG,

Anja


Zutaten:

Stoff: Jacquard Triangle black von Lillestoff (Design: Susalabim)

Schnitt: Basic-Strickmantel – Gr. 38 (mittlere Länge) – von Ki-Ba-Doo (Kibadoo)/Frau Liebstes -> als Papierschnitt zum Beispiel hier (affiliate Link) erhältlich

wird verlinkt bei: RUMS, LLL, Ich näh Bio und Selbermachen-macht-glücklich

*Blogpost enthält Werbung*

*affliate Link:

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