Wenn Du hier schon länger mitliest, dass weißt du, dass ich auch mal gerne aufwändiger nähe. Aber genauso gerne schiebe ich auch mal gerne was ‘Schnelles’ dazwischen.
Wer mich genauer kennt oder auch persönlich, der weiß, dass ich mit viel Freude und Genuss nähe. Schnell, schnell gibt’s bei mir nicht. Genauso wenig oder weniger gibt es schiefe Nähte bei mir. Die werden wieder aufgetrennt. Ich mag es akkurat – Punkt. #perfektionismusundso
Neulich, als ich in der Stadt nach einer neuen Jeans gesucht habe, ist mir ein Shirt, ein seeeehr teures Shirt, mit krassen Kontrastnähten ins Auge gestochen. Aber es ware keine akkuraten Nähte (findet man diese im Handel überhaupt noch?), sondern Nähte, die kreuz und quer auf den Saum, den Halsausschnitt und die Armabschlüsse gesetzt wurden. Zusätzliche offenkantige Saumabschlüsse haben das Gesamtbild abgerundet. Es hat mich wahnsinnig fasziniert und klar, ich musste es zu Hause umsetzen.
Auf meinem Insta-Account konntest du bereits live mitverfolgen, dass mich diese Covernähte wirklich Überwindung gekostet haben. Ich fand es überhaupt nicht einfach, aus den alten Routinen beim Belegcovern auszuberechen und einfach drauf los zu covern. Auf die offenen Kanten habe ich jedoch verzichtet – das war mir dann doch too much.
Wenn du auch mal so richtig Lust auf ein schnelles aber trotzdem cooles und lässiges Shirt hast, dann ist vielleicht das 20-Minuten-Shirt (ja!!) genau das Richtige für dich! Dieses neue Shirt-Ebook, dass Du ab heute bei Muckelie bekommst, besteht aus genau zwei Schnitt-Teilen: Vor-und Rückteil sowie Beleg. Verzichtest Du auf Plottmotiv (es soll übrigens ‘relaxed’ heißen – fand ich ganz passend) und wilde Covernähte, dann hältst du tatsächlich nach 20 Minuten dein fertiges Shirt in den Händen.
Die Cover wird bestimmt zukünftig noch öfter mit mir durchgehen und ich habe da noch so ein paar Ideen im Kopf 🙂
Meine Kleene liebt es bunt und bequem. Genau deshalb hat sie sich sofort in dieses Design verliebt und hatte genau die gleichen Vorstellungen vom zukünfigen Kleidungstück wie ich.
Eine Tunika mit Puffärmelchen-Bund und genügend Bequemweite sowie Bindebändern, die ganz wunderbar angesabbert werden können. Dabei hatte ich sie extra auf Minimalstlänge abgeschnitten. Wann hört diese Phase endlich auf?
Der Minikrea-Schnitt 30200 passt genau zu unseren Vorstellungen und fast ohne Änderungen (das Bindeband ist nicht im Schnitt vorhanden) passt er unserem kleinen Feger perfekt. Genug Tobe- und Bewegungsfreiheit sind gegeben.
Diese Fotos haben uns besonders viel Freude bereitet. Zwar sind wir alle nicht die größten Pferdefans und so lange sie nur neugierig und verfressen durch den Zaun schauen, haben meine Mädels keine Berührungsängste. Ich freue mich immer, wenn ich Fotos aus der Situation heraus schießen kann. Obwohl beide Mädels mittlerweile über genügend ‘Modelerfahrung’ verfügen, mag ich gestellte Fotos nicht.
Schon ewig wollte ich mir ein ‘Lüttes Tuch’ nähen. Zig Tücher sind mir in den letzten Monaten auf den Blogs, Insta & Co über den Weg gelaufen. Was mich davon abgehalten hat? Das weiß ich heute nicht mehr. Denn so ein Tuch ist mal eben schnell zwischen Arbeitsende und Mittagessen kochen zugeschnitten und genäht. Und es macht trotzdem ganz viel her – finde ich.
Es ist auch genauso schnell fotografiert. Morgens zwischen Kinder losjagen, Mann auf die Piste schicken und zur Arbeit düsen. Mit großer Blende fotografiert, verschwindet auch fast das Baustellenchaos im Hintergrund.
‘Swalwön’ ist übrigens das Debüt-Design von Caro | The Blogbook/Graphiskeren für Lillestoff. Die Farben und das Design sind genau MEINS! Am liebsten hätte ich den Stoff mit einem schönen passenden gelb kombiniert, aber das war gerade aus. Oder mit braun. Oder mit weiß. Oder mit grau.
Ich habe mir aus dem Reststück noch – ganz egoistisch – ein weiteres Kleidungsstück genäht, aber bei Änni | Ännisews könnt ihr mit ein wenig Glück ihr Reststück gewinnen, dass genau für ein Lüttes Tuch ausreichen würde. Toll, oder?
Das letzte Wochenende war nass, grau und einfach gruselig, und ich wünsche mir dringend den Sommer herbei: Wärmere Temperaturen, wobei mir 25 Grad völlig ausreichen, und vor allem SONNE!
Das Ebook Sunje von KiBaDoo ist bei uns ein Dauerbrenner. Ein bis zwei Sunjes bestellen die Mädels jedes Jahr bei mir. Eigentlich wird Sunje mit tollen Unterteilungen im Rockteil genäht. Auf diese habe ich aber bei diese Sunje aufgrund des großflächigen Jerseydesigns verzichtet.
Mein estes Lady Ophelia-Kleid habe ich in der kalten Jahreszeit quasi dauerhaft getragen. Ich hatte kurz überlegt, aus dem schwarzen Sternen-Jeans-Jersey eine Sommer-Lady Ophelia zu nähen, aber hatte mich dann doch für den Blazer entschieden. Gute Entscheidung. Zwei Kleider aus dem gleichen Design wären vielleicht auf Dauer auch zu langweilig gewesen.
Dank ‘Inked Flowers’ von Enemenemeins (ab Samstag bei Lillestoff erhältlich) bereichert nun doch eine Lady Ophelia aus ganz wunderbarem Jeans-Jersey meine Sommergarderobe. Nicht zu weich und nicht zu starr in der Haptik. Genau richtig für ein schönes Sommerkleid, eine Leggings, Shorts oder Shirt.
Mein Kleid habe ich wieder mit ‘altbewährten’ Änderungen genäht und da ich unbestrumpft oder ohne Leggings nicht mehr das Haus verlasse (aus dem Alter bin ich raus), habe dieses Mal ganz ‘mutig’ ein wenig den Saum gekürzt. Es ist schließlich ein Sommerkleid 🙂
Dieses Mal haben sich wieder meine Mädels als Fotografinnen zur Verfügung gestellt und die leichte Unschärfe in den Bildern ist ein wenig meiner Ungeduld geschuldet. Die Geschwisterstreitereien – hier: wer darf Mama als Erstes fotografieren – finde ich momentan mehr als unerträglich.
Zutaten: Jersey: ‘Inked Flowers’ (Design: Enemenemeins) von Lillestoff Schnitt: ‘Lady Ophelia’ – Gr. 38 (mit Änderungen) von Mialuna wird verlinkt bei: RUMS und LLL (Lille-Lieb-Links)
Nein, ich reime jetzt nicht! Dafür fehlt mir die Muße und das Talent. Dafür nähe ich liebe und teste mich durch neue Schnitte.
Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Schnitten, auch wenn ich Altbewährte immer wieder gerne nähe. Aber gerade, wenn ein Größenwechsel ansteht, bietet sich das Testen von mir unbekannten Ebooks ganz besonders an. Kleben muss ich so oder so 🙁
Bei Mamasliebchen bin ich mit dem Lieblingskleid fündig geworden und obwohl mir der Halsausschnitt ziemlich eng erschien und es auch ist (was aber auch an mir liegen könnte), wird das Kleid trotzdem gerne angezogen. Ich hatte schon befürchtet, dass es abgelehnt wird. Ein Schnitt mehr, der unbedingt in die Kategorie ‘wird nochmal genäht’ gehört
Manchmal geht es beim Nähen wirklich wie verhext zu. Da klappt nichts, es wird geflucht und der Nahtauftrenner ist mein bester Freund.
Nun, diese Hose ist wirklich nicht meine Erste und trotzdem hat sie mich fast zur Verzweiflung gebracht. Bereits beim Zuschneiden wurde mir bewusst, dass die Gr. 38 ganz schön knapp werden könnte. Also nahm ich mir vor, beim Nähen bei der Außennaht wirklich nur eine ganz knappe Ovinaht zu setzen, um ein wenig Weite am Oberschenkel zu gewinnen.
Da diese Hose während es grandiosen Wochenendes an der Ostsee entstanden ist, habe ich während des Schnatterns völlig die knappe Ovinaht vergessen. Auch für die knappe Naht an der Innennaht war es bereits zu spät 🙁
Anprobiert und naja, sie sitzt wirklich knapp und während des Anprobierens fielen mit die nicht angenähten Taschen ins Auge. Die hatte ich tatsächlich vergessen.
Also, Bündchen wieder ab, Außennähte samt Covernaht gelöst, Taschen drauf, zum zweiten Mal fertig genäht und festgestellt, dass ich die grauen Covernähte auf den Taschen vergessen habe. Das bleibt jetzt so und mag ich die Hose trotz fehlender Bequemweite sehr.
Habt einen tollen RUMS– und Feiertag und genießt die Zeit mit Euren Familien!
Unsere Kleine ist eine Räuberpuppe, eine wilde Hummel, eine Besserwisserin und hat immer Flausen im Kopf. Zudem ist sie so eine richtige Wundertüte. Man weiß wirklich NIE, wie sie auf bestimmte Situationen reagieren wird.
Gerade neulich erst habe ich ihr wieder und wieder erklären müssen, dass ich nicht ihre persönliche Servicekraft bin und NICHT ihr Zimmer aufräumen werde. Nach einem Tag voller Diskussionen habe ich ihr mitgeteilt, dass ich für das Aufräumen, wenn ich es denn tue, einen Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde verlangen werde und dass sie sich mich, als ihre persönliche Perle, auf Dauer nicht leisten kann.
Eigentlich hatte ich letzten Montag etwas ganz anders vor. Nämlich nähen. Aber die Kinder haben den Nachmittag bei Oma und Opa verbracht und so konnte ich mein Vorhaben ohne ‘Störung’ durchziehen. Ich habe in 1 1/2 Stunden das komplette Zimmer des kleinen Fegers auf Vordermann gebracht, ordentlich entmüllt (ohoh!!) und endlich mal wieder komplett durch gesaugt.
Nach dem Abendessen habe ich ihr meine (exemplarische) Rechnung von knapp 13 Euro (die ich eigentlich nicht wirklich bezahlt haben wollte, aber um es mir mal aufzuzeigen) präsentiert. Ich habe wirklich mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser Reaktion:
‘Mama, das hast du so toll gemacht. Endlich ist mein Zimmer wieder ordentlich und ich fühle mich so richtig wohl! Und weil du das so toll gemacht hast, erhöhe ich auf 10 Euro die Stunde, damit ich es besser und einfacher rechnen kann!’ Die 13 Euro hat sie tatsächlich – bereitwillig – an mich bezahlt, aber sie wird das Geld bei Gelegenheit von uns zurück erhalten . So gemein bin ich nun wirklich nicht. ABER sie hält seitdem ihr Zimmer ordentlich, deckt den Tisch, räumt ab und die Schmutzwäsche kommt in die Wäschetonne (wenn auch falsch sortiert, aber egal)!
Diese tollen Jerseys ‘Humming Bird’ und ‘Humming Bird Kombi’ (Design: Enemenemeins) sind ab Samstag zusammen mit (fast) allen anderen Lillestoff-Buch-Jerseys * bei Lillestoff erhältlich.
Einige von Euch kennen dieses Shirt vielleicht bereits aus dem Lillestoff-Buch *. Im letzten Sommer habe ich einige Designbeispiele für das Buch genäht und freue mich immer noch sehr, dass einige davon im Buch * zu finden sind.
Noch ein paar weitere Modelle werde ich euch in den nächsten Wochen zeigen und vielleicht sogar das erste Poloshirt für mich. Ich habe endlich einen Schnitt gefunden, den ich allerdings noch abändern werde. Ich bin schon froh, dass ich überhaupt einen Schnitt gefunden habe, der mir zusagt.
Von den Big-Dots dieser Imke (ich muss unbedingt mal wieder Imke nähen) ist noch ein kleiner Rest übrig geblieben, der noch mit viel drehen und wenden für ein Sommershirt nach Lillesol & Pelle ausgereicht hat.
Im Moment stehe ich eher auf den legeren Look und neben Frau Edda gehört das Sommershirt von Lillesol & Pelle auch dieses Jahr wieder zu meinen Lieblingen.
Gleich ganze drei Vorlieben konnte ich in diesem Shirt vereinen und ich bin so froh, dass die Große meine Näh-Vorlieben teilt.
Puffärmelchen, Knopfleiste und Poloshirt. Genau diese drei ‘Näh’-Must-Haves bringt der Poloshirt-Schnitt aus dem Lillestoff-Buch * mit.
Wie gut, dass meine Große zu den schmaleren Kindern gehört. So konnte ich den Schnitt trotz Gr. 146/152 doch noch für sie verwenden, in dem ich den Schnitt auf ihre Größe verlängert habe.
